Der FC Weesen schafft es in Adliswil nicht seine zahlreichen Chancen in Tore umzuwandeln und verliert am Ende mit 1:0. So geht man auch im nächsten Kellerduell als Verlierer vom Platz.
Die Personalsituation bei Weesen spitzt sich weiter zu. Hinzu kamen auch noch die gelbgesperrten Verteidiger Tuncer Niederberger und Mike Jud. So musste die Abwehrkette im siebten Rückrundenspiel zum siebten Mal umgestellt werden. Nichtsdestotrotz starteten die Gäste bei winterlichen Temperaturen besser. Man nahm das Spieldiktat in die Hand und erarbeitete sich bereits zu Beginn sehr gute Torchancen. So tankte sich Ondrej Ruml auf der rechten Seite durch und bediente Oliver Gutknecht. Sein Abschluss war aber zu zentral geschossen, weshalb der gegnerische Torhüter keine Mühe bekundete den Ball zu halten. Anschliessend ging es mit einer Doppelchance für Aleandro Norelli weiter. Beide Abschlüsse wurden aber auch hier zu zentral abgeschlossen, weshalb es beim 0:0 blieb. Auf der gegnerischen Seite wurde es dann auch ein erstes Mal gefährlich. Den Abschluss aus kurzer Distanz hielt Richmond Hockmann aber mirakulös und zeigte seine beeindruckenden Reflexe. Die Personalsorgen verschärften sich anschliessend nochmals, denn sowohl Yannic Knobel als auch Daniel Padula mussten den Platz verletzt verlassen.
Niederlage trotz mehr Spielanteilen
Nach der Pause blieben die Gäste aus Weesen die bessere Mannschaft und suchten den längst fälligen Führungstreffer. Diese hätte bestimmt auch das Selbstvertrauen etwas gepusht. Doch leider wie so oft im Fussball, schiesst der Gegner dann das Tor, wenn man selbst nicht fähig ist. So kam es nach etwas mehr als einer Stunde zum Gegentreffer. Nur kurz darauf fiel sogar der zweite Treffer, der aufgrund einer Abseitsposition aber nicht gewertet wurde.
Den Weesner blieb nichts anderes übrig als alles nach vorne zu stellen und auf den Ausgleich zu drücken, was Raum für Kontergelegenheiten bot. Der gesuchte Luckypunch blieb aber aus und auch die gefährlichen Konter wurden nicht verwertet, weshalb es bei der 1:0-Niederlage blieb.