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  • Spielplan Aktive bis Ende 2024

    Der Herbst klopft laut an unsere Türen und damit auch der Schlussspurt in der Vorrunde. Unsere beiden Aktivmannschaften befinden sich beide in guten Positionen und wollen diese bis zur Winterpause am auch im Minimum halten. Unsere 2. Mannschaft hat noch zwei Spiele vor sich, welche darüber entscheiden, ob die neue, junge Mannschaft im Frühjahr 2025 erstmals an der Aufstiegsrunde teilnehmen kann. Unser Eis hat in den nächsten knapp fünf Wochen noch die halbe Vorrunde vor sich und möchte weiterhin in der absoluten Spitzengruppe bleiben. Kommenden Samstag kommt es zum Spitzenspiel auf dem Weesner Moos gegen den aktuellen Tabellenführer FC Tägerwilen. Die noch immer verlustpunktlosen Thurgauer könnten bei einem Weesner Sieg vom Thron gestossen werden. Mannschaft Heimspiele (H) / Auswärtsspiele (A) 1. Mannschaft Samstag 05.10.2024 / 1730 Uhr  gegen Tägerwilen (H) 2. Mannschaft Samstag 05.10.2024 / 1830 Uhr gegen Netstal (A) 1. Mannschaft Mittwoch 09.10.2024 / 2000 Uhr gegen Bütschwil (H) 1. Mannschaft Samstag 12.10.2024 / 1900 Uhr gegen Uzwil (A) 1. Mannschaft Samstag 19.10.2024 / 1600 Uhr gegen Winkeln (H) 1. Mannschaft Sonntag 27.10.2024 / 1600 Uhr gegen Rapperswil-Jona (A) 2. Mannschaft Sonntag 27.10.2024 / 1500 Uhr gegen Schwanden (H) 1. Mannschaft Samstag 02.11.2024 / 1600 Uhr gegen Besa (H) 1. Mannschaft Samstag 09.11.2024 / 1700 Uhr gegen Abtwil-Engelburg (A) Resultate & Rangliste hier

  • 5:2 Sieg für unser Zwei in Flums

    Unser Zwei gewinnt am Freitagabend in Flums mit 5:2 und hievt sich durch diesen Sieg über den Strich, welcher im Frühjahr zur Aufstiegsrunde berechtigen wird. Die Mannschaft von Wael Nabawi und Marcel Benz war insgesamt die aktivere und etwas zielstrebigere, mit Sicherheit aber die athletischere und siegeshungrigere Mannschaft und hat sich diesen Sieg bei leichtem Nieselregen damit mehr als verdient. Viele kleine Abspielfehler begleiteten den Start in die Partie auf beiden Seiten und das Spiel plätscherte zu Beginn etwas vor sich hin. Dies hat wohl auch den Flumser Torhüter etwas schläfrig gemacht, die Szene welche zum 1:0 durch Weesens Chirac Fondja Yonkeu führte war denn auch etwas kurios. Ein Pass in die Tiefe konnte von Weesen nicht erreicht werden und der Ball kullerte zum Flumser Torhüter und er nahm diesen auf. Aus unerklärlichen Gründen legte er den Ball aber wieder ab und dieser war für ein paar Sekunden frei liegend, bis Chirac Fondja Yonkeu schaltete und in das verwaiste Tor einschob. Nach einigen Minuten der Konsternation erholte sich Flums aber und glich per Eckball das Score wieder aus. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang Weesen die 2:1 Führung – Jahja Begic tankte sich auf der rechten Seite mit viel Speed gegen drei Spieler durch und vollendete flach aus spitzem Winkel. Eine Führung, welche auf Grund des Gezeigten eher schmeichelhaft war. Chancen im Multipack in Halbzeit zwei Die zweite Halbzeit war knapp zehn Minuten alt als Luca Paradiso mit dem 3:1 die Vorentscheidung herbeiführte. Mit dem herrlichen 4:1 per Chip aus 20 Metern durch den Doppeltorschützen Chirac Fondja Yonkeu kam sogar noch so etwas wie Budenzauber in der Flumser Benau auf. Flums baute nun sichtlich ab und Weesen vergab weitere Chancen praktisch im Minutentakt. Bei so vielen vergebenen Chancen war es leider nicht verwunderlich, dass Flums mit dem zweiten Tor in der 77′ doch noch so was wie leise Hoffnung aufkeimen liess. Diese liess Jonah Gutknecht in der 88′ allerdings verstummen und sein Tor aus zehn Metern mit der Pieke in den rechten Winkel war durchaus ein gefälliger Schlusspunkt in dieser Partie. Weesen rückt damit in der Tabelle vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz vor und hat noch die beiden Spiele gegen Tabellenführer Netstal und die verlustpunktmässig zwei Punkte schlechter platzierten Schwandner vor sich, darf sich nun aber berechtigte Hoffnung auf die Aufstiegsrunde im Frühjahr 2025 machen. FC Flums vs. FC Weesen 2:5 (1:2) Benau, Flums, ca. 49 Zuschauer 0:1 Chirac Fondja Yonkeu (20′), 1:1 Flums (27′), 1:2 Jahja Begic (45′), 1:3 Luca Paradiso (56′), 1:4 Chirac Fondja Yonkeu (67′), 2:4 Flums (77′), 2:5 Jonah Gutknecht (88′) Für Weesen am Start: Hofmann, Baer, Mancinelli, Landolt, Caccioppoli, Vidakovic, Begic, Rodrigues Goncalves, Gutknecht, Paradiso, Chirac Fondja Yonkeu, Brunner, Kessler, Baumgartner, Thiruchelvam, Thoma

  • Sieg Nummer fünf gegen Tobel

    Der FC Weesen gewinnt auswärts gegen den FC Tobel-Affeltrangen mit 5:2 (3:1). Auch beim fünften Sieg im sechsten Spiel hatte Goalgetter Edison Syla seine Füsse entscheidend im Spiel. Er erzielte bereits seinen dritten Hattrick in dieser Saison. Das Team um Trainer Ursal Yasar durfte am sechsten Spieltag ins Thurgau fahren. Mit dem FC Tobel-Affeltrangen wartete eine Mannschaft, die in dieser Saison bisher nur einmal gewinnen konnte, dafür aber im Cup in die nächste Runde einziehen durfte. Bei herrlichem Wetter startete die Partie pünktlich um 18 Uhr. Erschreckend war dabei der Platzzustand, der dem Weesner Spiel sichtlich mehr Mühe bereitete, weil nie klar war, ob der Ball im letzten Moment nicht doch noch in eine andere Richtung springt. Nichtsdestotrotz waren die Weesner die spielbestimmende Mannschaft und liessen den Ball in den eigenen Reihen laufen. Die erste Torchance ergab sich gleich früh für Amadou Diakhate, der das Duell mit Torhüter Luca Barbieri aber verlor. Vom Heimteam kam nicht viel, sie waren aber sichtlich motiviert, was man bei jedem Ballgewinn oder bei Chancenvernichtungen lautstark feierte. Dies beeindruckte die Weesner nicht und man erarbeitete sich die nächsten Chancen, doch sowohl Marek Patrovsky als auch Oliver Gutknecht gelang der Führungstreffer nicht. Auf der anderen Seite folgte die erste Offensivaktion und diese sollte gleich erfolgreich sein. Gabriel Makia schoss aus 17 Metern flach ins lange Eck. Torhüter Jan Balaz war noch dran, aber die zwei, drei zusätzlichen Sprünge des Balles auf diesem Boden sorgten dafür, dass der Ball dennoch im Tor landete. Es folgte eine sehr kuriose Szene nach diesem Tor. Edison Syla bekam den Ball halbhoch im Strafraum zugespielt. Mit dem Ballkontakt wurde er auch gleichzeitig zu Fall gebracht. Der Ball landete bei Taulant Syla, der das Tor erzielte. Der Schiedsrichter pfiff aber nachdem Edison Syla fiel, weshalb man von einem Elfmeter ausging. Es gab aber Schiedsrichterball und das Heimteam spielte den Weesnern den Ball zurück. Der Schiedsrichter habe aus Versehen gepfiffen. Nach verständlicher Aufregung ging das Spiel schliesslich weiter und Edison Syla machte, was er am besten kann, nämlich Tore schiessen. In der 35. Minute umkurvte er den letzten Verteidiger und auch gleich den Torhüter, um den längst fälligen Ausgleich zu erzielen. Kurz vor der Halbzeitpause drosch Oliver Gutknecht den Ball im Strafraum aus der Drehung in den Winkel. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff sorgte dann Amadou Diakhate für die komfortable 3:1-Halbzeitführung. Viele Aufreger, wenig Fussball Nach der Pause verkürzten die Thurgauer zum 2:3. Vorausgegangen war aber ein klares Foulspiel, weshalb auch hier der Entscheid auf Tor für viel Aufregung bei den Gästen sorgte. Dieser Spielstand hatte aber nur eine Minute bestand, denn auf der anderen Seite sorgte Edison Syla per Elfmeter für die erneute zwei-Tore-Führung. Danach nahm die Qualität des Spiels ab und es wurde über jede Aktion diskutiert. In der 75. Minute liess sich Sascha Manz zu einer Tätlichkeit verleiten und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Die Weesner hätten in dieser Zeit längt den Sack zu machen müssen und liessen Chancen teilweise fahrlässig liegen. Auf der anderen Seite kam es zweimal zu brenzligen Situationen, die ohne Gegentor endeten. Erst in der Nachspielzeit gelang der fünfte Treffer und Edison Syla erzielte in seiner gewohnten Manier seinen persönlichen 14. Saisontreffer. Diesmal tänzelte er die halbe gegnerische Mannschaft aus und zum Schluss auch noch den Torhüter. Ausblick Nun kommt es für die Weener zu zwei Heimspielen in Folge, vorerst am kommenden Samstag, den 28.09.2024 ab 1730 Uhr gegen den FC Bütschwil. Bütschwil ist krachend mit zwei 4:0 Siegen in die Saison gestartet, hat in den folgenden vier Meisterschaftsbegegnungen allerdings nur noch einen Punkt eingefahren und auch die zwischenzeitliche Cup-Partie verloren. Seit nunmehr fünf Pflichtspielen ist der kommende Gast aus dem Toggenburg somit sieglos und die Weesner werden alles daran setzen diese Serie weiter auszubauen.

  • Weesen kehrt zum Siegen zurück

    Der FC Weesen gewinnt das Spitzenspiel gegen Bischofszell vor heimischer Kulisse mit 6:1 (2:1). Während das Spiel in der ersten Halbzeit resultatmässig noch ausgeglichen war, schalteten die Weesner vorallem im zweiten Durchgang einen Gang höher und liessen den Gästen letztendlich keine Chance. Nach der Derby-Niederlage in Glarus war man gespannt auf die Reaktion der Mannschaft im fünften Saisonspiel vor eigenem Publikum. Erfreulicherweise meldeten sich Marek Patrovsky und Ondrej Ruml wieder zurück, nachdem die beiden in Glarus verletzt vom Platz mussten. Marlon Amankwah meldete sich auch von seiner Verletzung zurück, weshalb Ursal Yasar aus dem Vollen schöpfen konnte. Das Spiel startete gleich mit einem sehr hohen Tempo und die Gäste versuchten von Beginn an kompakt zu stehen und den Weesner keine Freiheiten zu gewähren. So wurden diese Zonen zu Beginn mit hohen Bällen auf die schnellen Flügelspieler umgangen und Oliver Gutknecht hatte früh eine gute Torchance. Sein Abschluss aber zu zentral. Später konnten die Gäste nach einem Eckstoss in Extremnis klären, weshalb das erste Tor noch nicht fiel. Wiederum ein Eckstoss eröffnete dann das Skore. Rudolf Bilas brachte den Ball direkt aufs Tor, was den Keeper Levin Spring überraschte und er den Ball nach oben abwehrte. Der Ball fiel aber mit viel Drall wieder in Richtung Torhüter und landete schlussendlich im Tor. Danach schien der Knoten geplatzt und nur wenige Zeigerumdrehungen später sorgte Amadou Diakhate für den zweiten Weesner Treffer. Es folgten weitere Gelegenheiten durch Patrovsky, Edison und Taulant Syla, aber der Gäste-Torhüter zeigte sehr gute Reflexe und hielt seine Mannschaft im Spiel. In der 24. Minute sah Weesner-Keeper Filip Balaz nicht gut aus. Er unterschätzte einen Flankenball, weshalb der abgefälschte Ball vor dem gegnerischen Stürmer landete und dieser erzielte den Anschlusstreffer. Danach wurden die Gäste stärker und suchten den schnellen Ausgleich. Aber Balaz erholte sich von seinem Aussetzer, hielt wieder sicher und verhinderte schlimmeres. Deutliche Angelegenheit Nach der Pause liess sich das Heimteam nicht mehr so viel Zeit. Mit dem ersten Angriff erzielte Cedric Belotti per Kopf die komfortable 3:1-Führung. Und wenn Weesen Tore schiesst, dann darf einer in der Torschützenliste nicht fehlen. In der 60. Minute sorgte dann Edison Syla für die Vorentscheidung, nachdem er zuvor eine Grosschance nur an den Querbalken knallte. Oliver Gutknecht traf wenige Minuten später auch noch, ehe Taulant Syla in der 78. Spielminute das letzte Tor des Abends und seine persönliche Torpremiere für Weesen erzielte. Das Team um Trainer Ursal Yasar zeigte eine starke Reaktion auf die erste Saisonniederlage und meldete sich in gewohnter Manier zurück. Eindrücklich auch, dass es sechs unterschiedliche Torschützen gab und jeder im Team für ein Tor gut ist. Mit nunmehr 12 Punkten aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 23:4 kann man definitiv von einem geglückten Saisonstart für das Team vom Trainergespann Yasar/Bushaj sprechen. FC Weesen vs. FC Bischofszell 6:1 (2:1) Torschützen: 1:0 Bilas (12′), 2:0 Diakhate (15′), 2:1 Bischofszell (24′), 3:1 Belotti (48′), 4:1 E. Syla (60′), 5:1 Gutknecht (66′), 6:1 T. Syla (78′)   Ausblick nächstes Spiel Kommenden Samstag reisen die Weesner zum FC Tobel-Affeltrangen. Spielbeginn gegen die aktuell knapp unter dem Strich liegenden Thurgauer ist 1800 Uhr.

  • Derby geht an die Glarner

    Im vierten Meisterschaftsspiel kam es zum Derby zwischen dem FC Weesen und dem FC Glarus. Die Stadtglarner setzten sich mit 2:1 (0:0) durch. Von den Weesner kam im Vergleich zu den ersten drei Spielen schlicht zu wenig, um auch in Glarus mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Bei herrlichem Wetter war im Buchholz alles für ein tolles und spannendes Derby angerichtet. Die Glarner hatten erst letzte Woche ihre ersten drei Punkte geholt, während die Weesner die ersten drei Gegner jeweils überrollten. Die Favoritenrolle schien klar verteilt, aber der Aufsteiger vor heimischer Kulisse war bereit sich zu wehren. Die Weesner starteten mit viel Ballbesitz in die Partie und kombinierten sich einige Male über die rechte Seite durch. Doch jedes Mal wurde dann in letzter Sekunde der entscheidende Pass in die Mitte abgeblockt. Die Eckstösse wurden ebenfalls nicht gefährlich. In der Startviertelstunde setzte sich Marek Patrovsky auf der linken Seite durch und es kam zum Duell mit Franco Elmer im Tor der Glarner. Nach diesem Zusammenprall musste Patrovsky das Spielfeld verlassen und konnte nicht weiterspielen. Sehr bitter aus Sicht der Weesner, denn Patrovsky sorgte für sehr viel Dampf auf seiner Seite in der bisherigen Saison. Neuzugang Denis Xhaferri kam so früher als geplant zu seinem Debüt. Vom Heimteam kam in der Offensive nicht viel. Guilherme Ritter war oft auf sich alleine gestellt und musste sich immer wieder geschlagen geben. Auf der anderen Seite fehlten aber auch die Grosschancen. Erst nach einer halben Stunde kam Oliver Gutknecht zu einem Abschluss. Der Ball landete aber nach Abwehr nur auf dem Querbalken. Nur kurz darauf parierte Glarus-Torhüter Elmer einen Flachschuss souverän. Somit blieb die Partie zur Halbzeit torlos. Eiskalt ausgekontert Nach der Pause ging es zu Beginn so weiter, wie in der ersten Halbzeit. Weesen führte die feiner Klinge, kam aber nicht zu Grosschancen. Auf der anderen Seite wurden die Glarner nun aber viel mutiger. Man versuchte blitzschnell umzuschalten und den Konter anzusetzen. So kam es nach einer Stunde zu einer Kontergelegenheit, die mit Silas Gabriel im Strafraum einen Abnehmer fand. Dieser liess sich nicht zweimal Bitten und vollendete zur vielumjubelten Führung für die Gastgeber. Auf der anderen Seite suchte man nun mit etwas mehr Druck den sofortigen Ausgleich. Im Strafraum kam dann Oliver Gutknecht zu Fall. Der Schiedsrichter entschied aber das Spiel nicht zu unterbrechen und den Strafstoss nicht zu geben. Kurz darauf scheiterten die Weesner nach einem Eckstoss an der Genauigkeit. Taulant Syla schoss den Ball am Pfosten vorbei. Torgarant Edison Syla kam nicht wirklich in die Partie. Er war ständig von zwei bis drei Gegenspielern umgegeben und man liess ihn nicht gewähren. So holte er sich die Bälle fast in der eigenen Hälfte, um etwas Tempo aufnehmen zu können. So konnte er meist nur mit einem Foul gestoppt werden und es ergaben sich zwei gute Freistossmöglichkeiten. Sowohl Edison Syla als auch Rudolf Bilas konnten die Bälle nicht gefährlich aufs Tor bringen. Auf der anderen Seite kamen die Glarner zu zwei weiteren guten Aktionen, um die Führung gar auszubauen. Adrian Gössi setzte sich auf der linken Seite durch und schloss aus 16 Metern ab. Sein Ball aber zu zentral, weshalb Filip Balaz im Tor zur Ecke klären konnte. Kurz darauf kamen die Glarner über die rechte Seite mit Ritter, der dem Weesner-Keeper keine Chance liess und ins lange Eck verwandelte. Der Anschlusstreffer in der 89. Minute folgte dann durch Edison Syla per Kopf. Trotz grossem Druck und langer Nachspielzeit, blieb es beim 2:1 für die Glarner. «Mit Leidenschaft gespielt» Nach dem Spiel kannte der Jubel beim Heimteam keine Grenzen. Trainer Alessandro Cescato war ebenfalls zufrieden mit der Leistung seines Teams. «Wir sind als Team aufgetreten und haben mit Leidenschaft gespielt. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es eine Top-Leistung braucht, um in diesem Spiel zumindest eine Chance zu haben», so Cescato. Und es wurde sogar ein Sieg, der nicht unverdient war angesichts der zweiten Halbzeit. «Wir wurden mutiger und haben uns getraut diese Konter zu spielen und haben uns beide Tore schön herausgespielt», setzt Cescato fort. Entscheidend war auch, dass man Goalgetter Edison Syla über das gesamte Spiel nicht entfalten liess. «Wir haben das herausragend gemacht und ihm auch den wenigen Platz, den er braucht, versucht über die gesamte Spielzeit zu nehmen.» Erster Rückschlag für die Weesner Für den FC Weesen war es die erste Niederlage in der neuen Saison. Man hatte bisher alle Gegner mit fünf Toren Unterschied geschlagen und gegen den Aufsteiger aus Glarus gelingt dann fast nichts mehr. Ein Faktor war sicherlich Marek Patrovsky, der in der Startviertelstunde aus dem Spiel musste. Er traf in jedem Spiel und wurde in der Offensive sichtlich vermisst. Ein weiterer Faktor war die Abwehr von Edison Syla. Man liess ihm keinen Platz und wenn er ihn doch hatte, wurde er von den Beinen geholt. Einmal liess man ihn unbewacht und er erzielte den Anschlusstreffer. Es gilt nun für die Weesner das Spiel zu vergessen und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Der nächste Gegner ist der Tabellennachbar FC Bischofszell mit ebenfalls neun Punkten aus drei Spielen.

  • Neuer Cheftrainer 2. Mannschaft Wael Nabawi

    Die junge 2. Mannschaft des FC Weesen (5. Liga – Gruppe 3) hat mit Wael Nabawi einen neuen Cheftrainer für die Herbstrunde 2024, der die beiden bisherigen Co-Trainer Willy Bachmann und Marcel Benz in der Verantwortung ablöst. Beide Co-Trainer stellen sich dem neuen Haupttrainer Wael Nabawi weiter als Assistenten zur Verfügung. Der Trainervertrag wurde bis zum Abschluss der Herbstrunde 2024 abgeschlossen mit Option auf Verlängerung bis Ende Saison 2024/25. Auch ist mit dem 51-Jährigen Doppelbürger (Schweiz/Ägypten) eine mögliche Verlängerung darüber hinaus vereinbart worden. Damit wird dem neuen Haupttrainer der Wiedereinstieg ins Trainergeschäft ermöglicht und die Vereinbarkeit dieses Trainermandats mit dem Arbeitsort Benken SG und dem Wohnort Zürich über eine halbe Saison gegenseitig überprüft. Wael ist beim FC Weesen kein Unbekannter, hat er doch einst in der ersten Mannschaft in der 2. Liga regional Fussball gespielt und zwar nach mehreren anderen Stationen im Amateurfussball in der Region und im Raum Zürich. Er verfügt aber auch über Erfahrung als Profifussballer in der 2. Österreichischen Fussballliga mit Vienna. Aufgrund von Verletzungen und seines zunehmenden Alters hat er vor 20 Jahren vom Spielfeld auf die Trainerbank gewechselt. Der fussballbegeisterte Wael übernahm Trainertätigkeiten im Nachwuchsbereich (z.B. FC Zürich, FC Rapperswil-Jona) wie auch im Aktivfussball (FC Thalwil, FC Uznach). Nach einem Unterbruch freut er sich auf diese neue heraus-fordernde Trainertätigkeit beim FC Weesen. Mit seiner fussballerisch reichen Erfahrung als Spieler wie Trainer und den erworbenen Kenntnissen als UEFA-B-Diplominhaber will er unserer zweiten Mannschaft neue Impulse setzen. Er will in der ersten vollen Saison im Aktivfussball dieses Teams die Spieler im technischen wie im taktischen Bereich weiter-entwickeln und Talente für die 1. Mannschaft des FC Weesen ausbilden. Mit einem 0:1 Auswärtssieg gegen den FC Eschenbach und einer Heimniederlage gegen den FC Mels (0:3) ist dieses breit aufgestellte Team mit mehreren Flüchtlingen recht erfreulich in die Meisterschaft gestartet. Der neue Haupttrainer und sein Team freuen sich auf grossen Zuspruch und Unterstützung an den nächsten Heim- und Auswärtsspielen. Der Vorstand freut sich über diese Verpflichtung und wünscht Wael und der 2. Mannschaft eine erfolgreiche und unfallfreie Herbstrunde.

  • Spielplan Aktive bis Ende 2024

    Der Herbst klopft laut an unsere Türen und damit auch der Schlussspurt in der Vorrunde. Unsere beiden Aktivmannschaften befinden sich beide in guten Positionen und wollen diese bis zur Winterpause am auch im Minimum halten. Unsere 2. Mannschaft hat noch zwei Spiele vor sich, welche darüber entscheiden, ob die neue, junge Mannschaft im Frühjahr 2025 erstmals an der Aufstiegsrunde teilnehmen kann. Unser Eis hat in den nächsten knapp fünf Wochen noch die halbe Vorrunde vor sich und möchte weiterhin in der absoluten Spitzengruppe bleiben. Kommenden Samstag kommt es zum Spitzenspiel auf dem Weesner Moos gegen den aktuellen Tabellenführer FC Tägerwilen. Die noch immer verlustpunktlosen Thurgauer könnten bei einem Weesner Sieg vom Thron gestossen werden. Mannschaft Heimspiele (H) / Auswärtsspiele (A) 1. Mannschaft Samstag 05.10.2024 / 1730 Uhr  gegen Tägerwilen (H) 2. Mannschaft Samstag 05.10.2024 / 1830 Uhr gegen Netstal (A) 1. Mannschaft Mittwoch 09.10.2024 / 2000 Uhr gegen Bütschwil (H) 1. Mannschaft Samstag 12.10.2024 / 1900 Uhr gegen Uzwil (A) 1. Mannschaft Samstag 19.10.2024 / 1600 Uhr gegen Winkeln (H) 1. Mannschaft Sonntag 27.10.2024 / 1600 Uhr gegen Rapperswil-Jona (A) 2. Mannschaft Sonntag 27.10.2024 / 1500 Uhr gegen Schwanden (H) 1. Mannschaft Samstag 02.11.2024 / 1600 Uhr gegen Besa (H) 1. Mannschaft Samstag 09.11.2024 / 1700 Uhr gegen Abtwil-Engelburg (A) Resultate & Rangliste hier

  • 5:2 Sieg für unser Zwei in Flums

    Unser Zwei gewinnt am Freitagabend in Flums mit 5:2 und hievt sich durch diesen Sieg über den Strich, welcher im Frühjahr zur Aufstiegsrunde berechtigen wird. Die Mannschaft von Wael Nabawi und Marcel Benz war insgesamt die aktivere und etwas zielstrebigere, mit Sicherheit aber die athletischere und siegeshungrigere Mannschaft und hat sich diesen Sieg bei leichtem Nieselregen damit mehr als verdient. Viele kleine Abspielfehler begleiteten den Start in die Partie auf beiden Seiten und das Spiel plätscherte zu Beginn etwas vor sich hin. Dies hat wohl auch den Flumser Torhüter etwas schläfrig gemacht, die Szene welche zum 1:0 durch Weesens Chirac Fondja Yonkeu führte war denn auch etwas kurios. Ein Pass in die Tiefe konnte von Weesen nicht erreicht werden und der Ball kullerte zum Flumser Torhüter und er nahm diesen auf. Aus unerklärlichen Gründen legte er den Ball aber wieder ab und dieser war für ein paar Sekunden frei liegend, bis Chirac Fondja Yonkeu schaltete und in das verwaiste Tor einschob. Nach einigen Minuten der Konsternation erholte sich Flums aber und glich per Eckball das Score wieder aus. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang Weesen die 2:1 Führung – Jahja Begic tankte sich auf der rechten Seite mit viel Speed gegen drei Spieler durch und vollendete flach aus spitzem Winkel. Eine Führung, welche auf Grund des Gezeigten eher schmeichelhaft war. Chancen im Multipack in Halbzeit zwei Die zweite Halbzeit war knapp zehn Minuten alt als Luca Paradiso mit dem 3:1 die Vorentscheidung herbeiführte. Mit dem herrlichen 4:1 per Chip aus 20 Metern durch den Doppeltorschützen Chirac Fondja Yonkeu kam sogar noch so etwas wie Budenzauber in der Flumser Benau auf. Flums baute nun sichtlich ab und Weesen vergab weitere Chancen praktisch im Minutentakt. Bei so vielen vergebenen Chancen war es leider nicht verwunderlich, dass Flums mit dem zweiten Tor in der 77′ doch noch so was wie leise Hoffnung aufkeimen liess. Diese liess Jonah Gutknecht in der 88′ allerdings verstummen und sein Tor aus zehn Metern mit der Pieke in den rechten Winkel war durchaus ein gefälliger Schlusspunkt in dieser Partie. Weesen rückt damit in der Tabelle vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz vor und hat noch die beiden Spiele gegen Tabellenführer Netstal und die verlustpunktmässig zwei Punkte schlechter platzierten Schwandner vor sich, darf sich nun aber berechtigte Hoffnung auf die Aufstiegsrunde im Frühjahr 2025 machen. FC Flums vs. FC Weesen 2:5 (1:2) Benau, Flums, ca. 49 Zuschauer 0:1 Chirac Fondja Yonkeu (20′), 1:1 Flums (27′), 1:2 Jahja Begic (45′), 1:3 Luca Paradiso (56′), 1:4 Chirac Fondja Yonkeu (67′), 2:4 Flums (77′), 2:5 Jonah Gutknecht (88′) Für Weesen am Start: Hofmann, Baer, Mancinelli, Landolt, Caccioppoli, Vidakovic, Begic, Rodrigues Goncalves, Gutknecht, Paradiso, Chirac Fondja Yonkeu, Brunner, Kessler, Baumgartner, Thiruchelvam, Thoma

  • Sieg Nummer fünf gegen Tobel

    Der FC Weesen gewinnt auswärts gegen den FC Tobel-Affeltrangen mit 5:2 (3:1). Auch beim fünften Sieg im sechsten Spiel hatte Goalgetter Edison Syla seine Füsse entscheidend im Spiel. Er erzielte bereits seinen dritten Hattrick in dieser Saison. Das Team um Trainer Ursal Yasar durfte am sechsten Spieltag ins Thurgau fahren. Mit dem FC Tobel-Affeltrangen wartete eine Mannschaft, die in dieser Saison bisher nur einmal gewinnen konnte, dafür aber im Cup in die nächste Runde einziehen durfte. Bei herrlichem Wetter startete die Partie pünktlich um 18 Uhr. Erschreckend war dabei der Platzzustand, der dem Weesner Spiel sichtlich mehr Mühe bereitete, weil nie klar war, ob der Ball im letzten Moment nicht doch noch in eine andere Richtung springt. Nichtsdestotrotz waren die Weesner die spielbestimmende Mannschaft und liessen den Ball in den eigenen Reihen laufen. Die erste Torchance ergab sich gleich früh für Amadou Diakhate, der das Duell mit Torhüter Luca Barbieri aber verlor. Vom Heimteam kam nicht viel, sie waren aber sichtlich motiviert, was man bei jedem Ballgewinn oder bei Chancenvernichtungen lautstark feierte. Dies beeindruckte die Weesner nicht und man erarbeitete sich die nächsten Chancen, doch sowohl Marek Patrovsky als auch Oliver Gutknecht gelang der Führungstreffer nicht. Auf der anderen Seite folgte die erste Offensivaktion und diese sollte gleich erfolgreich sein. Gabriel Makia schoss aus 17 Metern flach ins lange Eck. Torhüter Jan Balaz war noch dran, aber die zwei, drei zusätzlichen Sprünge des Balles auf diesem Boden sorgten dafür, dass der Ball dennoch im Tor landete. Es folgte eine sehr kuriose Szene nach diesem Tor. Edison Syla bekam den Ball halbhoch im Strafraum zugespielt. Mit dem Ballkontakt wurde er auch gleichzeitig zu Fall gebracht. Der Ball landete bei Taulant Syla, der das Tor erzielte. Der Schiedsrichter pfiff aber nachdem Edison Syla fiel, weshalb man von einem Elfmeter ausging. Es gab aber Schiedsrichterball und das Heimteam spielte den Weesnern den Ball zurück. Der Schiedsrichter habe aus Versehen gepfiffen. Nach verständlicher Aufregung ging das Spiel schliesslich weiter und Edison Syla machte, was er am besten kann, nämlich Tore schiessen. In der 35. Minute umkurvte er den letzten Verteidiger und auch gleich den Torhüter, um den längst fälligen Ausgleich zu erzielen. Kurz vor der Halbzeitpause drosch Oliver Gutknecht den Ball im Strafraum aus der Drehung in den Winkel. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff sorgte dann Amadou Diakhate für die komfortable 3:1-Halbzeitführung. Viele Aufreger, wenig Fussball Nach der Pause verkürzten die Thurgauer zum 2:3. Vorausgegangen war aber ein klares Foulspiel, weshalb auch hier der Entscheid auf Tor für viel Aufregung bei den Gästen sorgte. Dieser Spielstand hatte aber nur eine Minute bestand, denn auf der anderen Seite sorgte Edison Syla per Elfmeter für die erneute zwei-Tore-Führung. Danach nahm die Qualität des Spiels ab und es wurde über jede Aktion diskutiert. In der 75. Minute liess sich Sascha Manz zu einer Tätlichkeit verleiten und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Die Weesner hätten in dieser Zeit längt den Sack zu machen müssen und liessen Chancen teilweise fahrlässig liegen. Auf der anderen Seite kam es zweimal zu brenzligen Situationen, die ohne Gegentor endeten. Erst in der Nachspielzeit gelang der fünfte Treffer und Edison Syla erzielte in seiner gewohnten Manier seinen persönlichen 14. Saisontreffer. Diesmal tänzelte er die halbe gegnerische Mannschaft aus und zum Schluss auch noch den Torhüter. Ausblick Nun kommt es für die Weener zu zwei Heimspielen in Folge, vorerst am kommenden Samstag, den 28.09.2024 ab 1730 Uhr gegen den FC Bütschwil. Bütschwil ist krachend mit zwei 4:0 Siegen in die Saison gestartet, hat in den folgenden vier Meisterschaftsbegegnungen allerdings nur noch einen Punkt eingefahren und auch die zwischenzeitliche Cup-Partie verloren. Seit nunmehr fünf Pflichtspielen ist der kommende Gast aus dem Toggenburg somit sieglos und die Weesner werden alles daran setzen diese Serie weiter auszubauen.

  • Weesen kehrt zum Siegen zurück

    Der FC Weesen gewinnt das Spitzenspiel gegen Bischofszell vor heimischer Kulisse mit 6:1 (2:1). Während das Spiel in der ersten Halbzeit resultatmässig noch ausgeglichen war, schalteten die Weesner vorallem im zweiten Durchgang einen Gang höher und liessen den Gästen letztendlich keine Chance. Nach der Derby-Niederlage in Glarus war man gespannt auf die Reaktion der Mannschaft im fünften Saisonspiel vor eigenem Publikum. Erfreulicherweise meldeten sich Marek Patrovsky und Ondrej Ruml wieder zurück, nachdem die beiden in Glarus verletzt vom Platz mussten. Marlon Amankwah meldete sich auch von seiner Verletzung zurück, weshalb Ursal Yasar aus dem Vollen schöpfen konnte. Das Spiel startete gleich mit einem sehr hohen Tempo und die Gäste versuchten von Beginn an kompakt zu stehen und den Weesner keine Freiheiten zu gewähren. So wurden diese Zonen zu Beginn mit hohen Bällen auf die schnellen Flügelspieler umgangen und Oliver Gutknecht hatte früh eine gute Torchance. Sein Abschluss aber zu zentral. Später konnten die Gäste nach einem Eckstoss in Extremnis klären, weshalb das erste Tor noch nicht fiel. Wiederum ein Eckstoss eröffnete dann das Skore. Rudolf Bilas brachte den Ball direkt aufs Tor, was den Keeper Levin Spring überraschte und er den Ball nach oben abwehrte. Der Ball fiel aber mit viel Drall wieder in Richtung Torhüter und landete schlussendlich im Tor. Danach schien der Knoten geplatzt und nur wenige Zeigerumdrehungen später sorgte Amadou Diakhate für den zweiten Weesner Treffer. Es folgten weitere Gelegenheiten durch Patrovsky, Edison und Taulant Syla, aber der Gäste-Torhüter zeigte sehr gute Reflexe und hielt seine Mannschaft im Spiel. In der 24. Minute sah Weesner-Keeper Filip Balaz nicht gut aus. Er unterschätzte einen Flankenball, weshalb der abgefälschte Ball vor dem gegnerischen Stürmer landete und dieser erzielte den Anschlusstreffer. Danach wurden die Gäste stärker und suchten den schnellen Ausgleich. Aber Balaz erholte sich von seinem Aussetzer, hielt wieder sicher und verhinderte schlimmeres. Deutliche Angelegenheit Nach der Pause liess sich das Heimteam nicht mehr so viel Zeit. Mit dem ersten Angriff erzielte Cedric Belotti per Kopf die komfortable 3:1-Führung. Und wenn Weesen Tore schiesst, dann darf einer in der Torschützenliste nicht fehlen. In der 60. Minute sorgte dann Edison Syla für die Vorentscheidung, nachdem er zuvor eine Grosschance nur an den Querbalken knallte. Oliver Gutknecht traf wenige Minuten später auch noch, ehe Taulant Syla in der 78. Spielminute das letzte Tor des Abends und seine persönliche Torpremiere für Weesen erzielte. Das Team um Trainer Ursal Yasar zeigte eine starke Reaktion auf die erste Saisonniederlage und meldete sich in gewohnter Manier zurück. Eindrücklich auch, dass es sechs unterschiedliche Torschützen gab und jeder im Team für ein Tor gut ist. Mit nunmehr 12 Punkten aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 23:4 kann man definitiv von einem geglückten Saisonstart für das Team vom Trainergespann Yasar/Bushaj sprechen. FC Weesen vs. FC Bischofszell 6:1 (2:1) Torschützen: 1:0 Bilas (12′), 2:0 Diakhate (15′), 2:1 Bischofszell (24′), 3:1 Belotti (48′), 4:1 E. Syla (60′), 5:1 Gutknecht (66′), 6:1 T. Syla (78′)   Ausblick nächstes Spiel Kommenden Samstag reisen die Weesner zum FC Tobel-Affeltrangen. Spielbeginn gegen die aktuell knapp unter dem Strich liegenden Thurgauer ist 1800 Uhr.

  • Derby geht an die Glarner

    Im vierten Meisterschaftsspiel kam es zum Derby zwischen dem FC Weesen und dem FC Glarus. Die Stadtglarner setzten sich mit 2:1 (0:0) durch. Von den Weesner kam im Vergleich zu den ersten drei Spielen schlicht zu wenig, um auch in Glarus mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Bei herrlichem Wetter war im Buchholz alles für ein tolles und spannendes Derby angerichtet. Die Glarner hatten erst letzte Woche ihre ersten drei Punkte geholt, während die Weesner die ersten drei Gegner jeweils überrollten. Die Favoritenrolle schien klar verteilt, aber der Aufsteiger vor heimischer Kulisse war bereit sich zu wehren. Die Weesner starteten mit viel Ballbesitz in die Partie und kombinierten sich einige Male über die rechte Seite durch. Doch jedes Mal wurde dann in letzter Sekunde der entscheidende Pass in die Mitte abgeblockt. Die Eckstösse wurden ebenfalls nicht gefährlich. In der Startviertelstunde setzte sich Marek Patrovsky auf der linken Seite durch und es kam zum Duell mit Franco Elmer im Tor der Glarner. Nach diesem Zusammenprall musste Patrovsky das Spielfeld verlassen und konnte nicht weiterspielen. Sehr bitter aus Sicht der Weesner, denn Patrovsky sorgte für sehr viel Dampf auf seiner Seite in der bisherigen Saison. Neuzugang Denis Xhaferri kam so früher als geplant zu seinem Debüt. Vom Heimteam kam in der Offensive nicht viel. Guilherme Ritter war oft auf sich alleine gestellt und musste sich immer wieder geschlagen geben. Auf der anderen Seite fehlten aber auch die Grosschancen. Erst nach einer halben Stunde kam Oliver Gutknecht zu einem Abschluss. Der Ball landete aber nach Abwehr nur auf dem Querbalken. Nur kurz darauf parierte Glarus-Torhüter Elmer einen Flachschuss souverän. Somit blieb die Partie zur Halbzeit torlos. Eiskalt ausgekontert Nach der Pause ging es zu Beginn so weiter, wie in der ersten Halbzeit. Weesen führte die feiner Klinge, kam aber nicht zu Grosschancen. Auf der anderen Seite wurden die Glarner nun aber viel mutiger. Man versuchte blitzschnell umzuschalten und den Konter anzusetzen. So kam es nach einer Stunde zu einer Kontergelegenheit, die mit Silas Gabriel im Strafraum einen Abnehmer fand. Dieser liess sich nicht zweimal Bitten und vollendete zur vielumjubelten Führung für die Gastgeber. Auf der anderen Seite suchte man nun mit etwas mehr Druck den sofortigen Ausgleich. Im Strafraum kam dann Oliver Gutknecht zu Fall. Der Schiedsrichter entschied aber das Spiel nicht zu unterbrechen und den Strafstoss nicht zu geben. Kurz darauf scheiterten die Weesner nach einem Eckstoss an der Genauigkeit. Taulant Syla schoss den Ball am Pfosten vorbei. Torgarant Edison Syla kam nicht wirklich in die Partie. Er war ständig von zwei bis drei Gegenspielern umgegeben und man liess ihn nicht gewähren. So holte er sich die Bälle fast in der eigenen Hälfte, um etwas Tempo aufnehmen zu können. So konnte er meist nur mit einem Foul gestoppt werden und es ergaben sich zwei gute Freistossmöglichkeiten. Sowohl Edison Syla als auch Rudolf Bilas konnten die Bälle nicht gefährlich aufs Tor bringen. Auf der anderen Seite kamen die Glarner zu zwei weiteren guten Aktionen, um die Führung gar auszubauen. Adrian Gössi setzte sich auf der linken Seite durch und schloss aus 16 Metern ab. Sein Ball aber zu zentral, weshalb Filip Balaz im Tor zur Ecke klären konnte. Kurz darauf kamen die Glarner über die rechte Seite mit Ritter, der dem Weesner-Keeper keine Chance liess und ins lange Eck verwandelte. Der Anschlusstreffer in der 89. Minute folgte dann durch Edison Syla per Kopf. Trotz grossem Druck und langer Nachspielzeit, blieb es beim 2:1 für die Glarner. «Mit Leidenschaft gespielt» Nach dem Spiel kannte der Jubel beim Heimteam keine Grenzen. Trainer Alessandro Cescato war ebenfalls zufrieden mit der Leistung seines Teams. «Wir sind als Team aufgetreten und haben mit Leidenschaft gespielt. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es eine Top-Leistung braucht, um in diesem Spiel zumindest eine Chance zu haben», so Cescato. Und es wurde sogar ein Sieg, der nicht unverdient war angesichts der zweiten Halbzeit. «Wir wurden mutiger und haben uns getraut diese Konter zu spielen und haben uns beide Tore schön herausgespielt», setzt Cescato fort. Entscheidend war auch, dass man Goalgetter Edison Syla über das gesamte Spiel nicht entfalten liess. «Wir haben das herausragend gemacht und ihm auch den wenigen Platz, den er braucht, versucht über die gesamte Spielzeit zu nehmen.» Erster Rückschlag für die Weesner Für den FC Weesen war es die erste Niederlage in der neuen Saison. Man hatte bisher alle Gegner mit fünf Toren Unterschied geschlagen und gegen den Aufsteiger aus Glarus gelingt dann fast nichts mehr. Ein Faktor war sicherlich Marek Patrovsky, der in der Startviertelstunde aus dem Spiel musste. Er traf in jedem Spiel und wurde in der Offensive sichtlich vermisst. Ein weiterer Faktor war die Abwehr von Edison Syla. Man liess ihm keinen Platz und wenn er ihn doch hatte, wurde er von den Beinen geholt. Einmal liess man ihn unbewacht und er erzielte den Anschlusstreffer. Es gilt nun für die Weesner das Spiel zu vergessen und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Der nächste Gegner ist der Tabellennachbar FC Bischofszell mit ebenfalls neun Punkten aus drei Spielen.

  • Neuer Cheftrainer 2. Mannschaft Wael Nabawi

    Die junge 2. Mannschaft des FC Weesen (5. Liga – Gruppe 3) hat mit Wael Nabawi einen neuen Cheftrainer für die Herbstrunde 2024, der die beiden bisherigen Co-Trainer Willy Bachmann und Marcel Benz in der Verantwortung ablöst. Beide Co-Trainer stellen sich dem neuen Haupttrainer Wael Nabawi weiter als Assistenten zur Verfügung. Der Trainervertrag wurde bis zum Abschluss der Herbstrunde 2024 abgeschlossen mit Option auf Verlängerung bis Ende Saison 2024/25. Auch ist mit dem 51-Jährigen Doppelbürger (Schweiz/Ägypten) eine mögliche Verlängerung darüber hinaus vereinbart worden. Damit wird dem neuen Haupttrainer der Wiedereinstieg ins Trainergeschäft ermöglicht und die Vereinbarkeit dieses Trainermandats mit dem Arbeitsort Benken SG und dem Wohnort Zürich über eine halbe Saison gegenseitig überprüft. Wael ist beim FC Weesen kein Unbekannter, hat er doch einst in der ersten Mannschaft in der 2. Liga regional Fussball gespielt und zwar nach mehreren anderen Stationen im Amateurfussball in der Region und im Raum Zürich. Er verfügt aber auch über Erfahrung als Profifussballer in der 2. Österreichischen Fussballliga mit Vienna. Aufgrund von Verletzungen und seines zunehmenden Alters hat er vor 20 Jahren vom Spielfeld auf die Trainerbank gewechselt. Der fussballbegeisterte Wael übernahm Trainertätigkeiten im Nachwuchsbereich (z.B. FC Zürich, FC Rapperswil-Jona) wie auch im Aktivfussball (FC Thalwil, FC Uznach). Nach einem Unterbruch freut er sich auf diese neue heraus-fordernde Trainertätigkeit beim FC Weesen. Mit seiner fussballerisch reichen Erfahrung als Spieler wie Trainer und den erworbenen Kenntnissen als UEFA-B-Diplominhaber will er unserer zweiten Mannschaft neue Impulse setzen. Er will in der ersten vollen Saison im Aktivfussball dieses Teams die Spieler im technischen wie im taktischen Bereich weiter-entwickeln und Talente für die 1. Mannschaft des FC Weesen ausbilden. Mit einem 0:1 Auswärtssieg gegen den FC Eschenbach und einer Heimniederlage gegen den FC Mels (0:3) ist dieses breit aufgestellte Team mit mehreren Flüchtlingen recht erfreulich in die Meisterschaft gestartet. Der neue Haupttrainer und sein Team freuen sich auf grossen Zuspruch und Unterstützung an den nächsten Heim- und Auswärtsspielen. Der Vorstand freut sich über diese Verpflichtung und wünscht Wael und der 2. Mannschaft eine erfolgreiche und unfallfreie Herbstrunde.

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