- Erneut nur nur einen Punkt gegen Chur
Auch im achten Spiel gibt es für den FC Weesen noch keinen Vollerfolg. Gegen die Stadtbündner aus Chur trennt sich das Team um Trainer Mentor Boshtraj mit 4:4 (2:3). Dabei vergab Weesen eine Viertelstunde vor Schluss noch einen Elfmeter. Das dritte Spiel am siebten Tag stand an auf dem Weesner Moos. Zu Gast war der FC Chur, vor der Partie nur drei Punkte und einen Platz vor den Weesnern platziert. Nach der unglücklichen Niederlage in Frauenfeld unter der Woche, war das Team um Trainer Boshtraj darum bemüht, endlich einen Sieg einzufahren. Nachdem am Mittwoch die Startphase verschlafen wurde, startete das Heimteam nun gut in die Partie. So profitierte Aleandro Norelli in der 9. Spielminute von einem Fehler des Gästekeepers und verwandelte zur frühen Führung. Die Reaktion der Gäste blieb aber nicht aus und so setzte sich Fabio Barosso kurze Zeit später durch und erzielte den Ausgleichstreffer. Und es ging gleich munter weiter. Nun waren die Weesner aber wieder am Zug und so sorgte Oliver Gutknecht für die erneute Führung, ehe kurze Zeit später Tiziano Stolz umgehen wieder ausgleichen konnte. Bis zur Halbzeitpause ging es immer wieder hin und her und jederzeit hätte hier der dritte Treffer für das eine Team fallen können. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fiel dann tatsächlich der Treffer und Dario Stöber sorgte für die erstmalige Führung der Churer. Zwei Elfmeter und Spannung bis zum Schluss Nach der Pause drängte das Heimteam auf den schnellen Ausgleich. Doch im Gegensatz zur ersten Hälfte verteidigten die Teams nun etwas besser und die Chancen wurden weniger. Es brauchte eine Standardsituation, um den Ausgleich zu erzielen. Norelli wurde in der 65. Minute von den Beinen geholt und den fälligen Elfmeter verwandelte Nobert Frrokaj souverän. Gleich nach Wiederanpfiff geriet das Heimteam aber wieder in Rückstand. Men Sutter nutzte den vielen Platz um sich herum, um den Ball aus 16 Metern ins Tor zu zirkeln. Die Antwort darauf folgte prompt. Gutknecht setzte sich auf der linken Seite durch und wurde vor dem entscheidenden Zuspiel gefoult. So zeigte der Schiedsrichter zum zweiten Mal auf den Punkt und erneut lief Frrokaj an und drosch das Leder aber über den Querbalken. Fünf Minuten vor Schluss machte er es per Freistoss besser und sorgte für den späten Ausgleich. In den Schlussminuten hätte der Siegtreffer auf beiden Seiten noch fallen können, aber es blieb beim 4:4. Weesen – Chur Moos – 250 Zuschauer. Tore: 9. Norelli 1:0, 15. Barosso 1:1, 28. Gutknecht 2:1, 34. Stolz 2:2, 45. Stöber 2:3, 66. Frrokaj 3:3. 68. Sutter 3:4, 85. Frrokaj 4:4. Weesen: Hockmann; Jud, Kivaka, Frrokaj, Knobel; Redzepi, Agushi, Bilas, Gutknecht (70. Niederberger), Riccardi; Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Krasniqi, Cariglia, Amankwah, (alle verletzt), Stevic (gesperrt), Kurtisi, Etemi und Bossard (abwesend). – Verwarnungen: Baturina, Tomic und Gutknecht (Foulspiel).
- Keine Punkte in Frauenfeld
Der FC Weesen verliert das Auswärtsspiel gegen das Drittplatzierte Frauenfeld mit 4:3. Die erste halbe Stunde wurde komplett verschlafen und mit vier Gegentoren bestraft. Die anschliessende Reaktion reichte nicht mehr zu einem Punktgewinn. Es ist englische Woche in der Gruppe 4 der 2. Liga interregional. Nach der Heimpartie gegen Adliswil (2:2) am vergangenen Samstag, war man nun am Mittwochabend zu Gast in Frauenfeld, ehe es am Samstag mit dem dritten Spiel in sieben Tagen gegen Chur weitergeht. Und auch im siebten Meisterschaftsspiel peilen die Weesner den ersten Saisonsieg an. Dabei startete man meist sehr gut in die Partie und liess zum Schluss nach und verschenkte so wertvolle Punkte. An diesem Mittwochabend missglückte der Start aber komplett. Nach nur sieben Spielminuten landete der Ball bereits im Weesner Tor. Ein Elfmeter sorgte für die Gäste-Führung. Darauf wusste das Team um Trainer Mentor Boshtraj zu reagieren und glich kurz später durch Torgarant Aleandro Norelli wieder aus. Wer nun dachte, dass die Weesner wachgerüttelt sind, wurde eines anderen belehrt. Es folgte nämlich das zweite, dritte und gar vierte Tor für die Gastgeber gefühlt im Minutentakt. Die heimischen Zuschauer freuten sich schon auf einen Kantersieg ihrer Mannschaft. Aufholjagd beginnt zu spät Nach dem vierten Treffer bewiesen die Weesner aber Moral und kämpften sich zurück ins Spiel. Statt sich weiter abschiessen zu lassen, suchte man vorallem über die rechte Seite um Ondrej Ruml und Denis Agushi den zweiten Treffer. Dieser folgte dann in Person von Maxime Kivaka mittels Volley nach einem Eckball. Beinahe fiel auch noch der dritte Weesner-Treffer, nachdem Rudolf Bilas einen Freistoss an die Latte knallte. Kurz darauf war dann die torreiche erste Halbzeit vorbei. Traumtor und verschossener Elfmeter Trainer Boshtraj schien in der Halbzeitpause klare Worte gefunden zu haben, denn sein Team startete sehr konzentriert in die zweite Halbzeit und hielt denn Ball nun länger in den eigenen Reihen. Die ersten Torgelegenheiten folgten, aber Norelli, Agushi, Bilas und Gutknecht scheiterten mit ihren Abschlussversuchen. Florind Redzepi gelang dann der dritte Treffer, war beim herrlichen Zuspiel von Marsel Stevic aber knapp zu früh gestartet und es blieb beim 2:4. Je länger die Partie dauerte, desto weniger wurden die Chancen der Weesner. Man schien nicht mehr an eine Wende zu glauben, ausser der stets bemühte Ruml, der nun im Mittelfeld agierte und immer wieder seine Mitspieler antrieb. In der 80. Spielminute nahm er es dann schliesslich selbst in die Hand und drosch das Leder aus gut 25 Metern ins lange Eck zum 3:4 Anschlusstreffer. Dieses Tor brachte die Hoffnung auch beim restlichen Team zurück und man drückte nun auf den Ausgleich. In der 90. Spielminute folgte dann tatsächlich der Elfmeterpfiff, nach einem Handspiel im Strafraum. Kivaka übernahm die Verantwortung, aber schoss denn Ball am Tor vorbei. So blieb es am Ende beim 3:4 aus Weesner Sicht. Frauenfeld – Weesen 4:3 (4:2) Kleine Allmed – 200 Zuschauer. Tore: 7. Frauenfeld 1:0, 13. Norelli 1:1, 19. Frauenfeld 2:1, 25. Frauenfeld 3:1, 28. Frauenfeld 4:1, 40. Kivaka 4:2. 80. Ruml 4:3. Weesen: Hockmann; Ruml, Kivaka, Memeti (30. Niederberger), Riccardi; Redzepi (60. Jud), Agushi, Bilas, Gutknecht, Stevic; Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Hasanbasic, Cariglia, Amankwah, Etemi (alle verletzt), Frrokaj und Thoma (abwesend). – Verwarnungen: Stevic und Kivaka (Foulspiel).
- Dritte Punkteteilung in Serie
Auch im sechsten Spiel der Saison wartet der FC Weesen noch auf seinen ersten Sieg. Gegen den FC Adliswil sah es lange nach einem souveränen Sieg aus, ehe in den Schlussminuten die zwei-Tore-Führung noch abgegeben wurde. Am Ende resultierte das dritte Remis in Folge. Nach dem hart erkämpften Punkt in Unterzahl letzte Woche in Widnau, sollte es nun vollzählig zum ersten Sieg kommen. Gegner der Weesner war der FC Adliswil. Im Gegensatz zu den letzten Spielen fiel an diesem Samstag in der Anfangsphase kein Treffer. Als schon alle Zuschauer mit einem 0:0 Halbzeitstand rechneten, schlug Aleandro Norelli doch noch zu und brachte das Heimteam in Führung. Chancen für weitere Tore waren in der ersten Halbzeit durchaus auf beiden Seiten vorhanden. Die Chancenauswertung sorgte aber dafür, dass Norellis Treffer der einzige in den ersten 45 Minuten blieb. Schlussminuten kosten den Sieg Nach der Pause ging es für die Weesner gut los. Nach nur knapp zehn gespielten Minuten sorgte Oliver Gutknecht für das 2:0. Und diesmal schien es sogar so, dass auch der dritte Weesner Treffer fallen könnte, denn die Chancen häuften sich. Als auch fünf Minuten vor Schluss der Treffer nicht fiel, sorgte eine Standardsituation der Gäste für den Anschlusstreffer. Der missglückte Freistoss landete erneut vor den Füssen des Schützen welcher im zweiten Anlauf reüssierte. Statt 3:0 hiess es kurz vor Schluss nun 2:1. Und es kam sogar noch schlimmer. In der 90. Spielminute erzielten die Gäste gar den Ausgleichstreffer. Viel Zeit um über das Spiel nachzudenken bleibt nicht, denn am Mittwoch geht es schon weiter mit dem Auswärtsspiel in Frauenfeld. Weesen – Adliswil 2:2 (1:0) Moos – 120 Zuschauer. Tore: 45. Norelli 1:0, 57. Gutknecht 0:2, 85. Gashi 2:1, 90. Ajredini 2:2. Weesen: Jakupovic; Riccardi, Memeti (46. Memeti), Kivaka, Ruml; Agushi (46. Jud), Bilas, Gutknecht, Redzepi (77. Knobel), Stevic (67. Niederberger); Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Hasanbasic, Cariglia, Thoma, Amankwah, Etemi (alle verletzt), Frrokaj (abwesend), Augustinovic (gesperrt). – Verwarnungen: Rexhepi, Redzepi, Özkilic (alle wegen Foulspiel).
- In Unterzahl einen Punkt erkämpft
Der FC Weesen vermag auch im fünften Spiel nicht zu gewinnen und muss sich am Ende mit einem Punkt begnügen. Auswärts beim FC Widnau gab es ein 2:2-Remis, obwohl man nach einer halben Stunde mit zwei Toren führte. Am Ende brachte man mit einem Mann weniger den Punkt über die Zeit. Es will einfach nicht sein. Auch im fünften Anlauf diese Saison können die Weesner keinen Vollerfolg feiern. Dabei startete man sehr gut in die Partie auswärts auf der Aegeten in Widnau. Eine Viertelstunde nach Anpfiff gelang Aleandro Norelli sein zweites Tor im zweiten Spiel. Nachdem der Keeper der Hausherren Maximilian Lang den Freistoss von Rudolf Bilas nur abklatschen konnte, staubte Norelli in Strümermanier zur verdienten Führung für die Gäste ab. Und das Team um Trainer Mentor Boshtraj blieb das bessere Team und erarbeitete sich weitere gute Gelegenheiten, um das Skore zu erhöhen. Es sollte aber wieder eine Standardsituation sein, die den Treffer brachte. Bilas Freistoss wurde immer länger und länger und landete zum Schluss ohne Fremdeinwirkung im langen Eck zum vielumjubelten 2:0 aus Weesner Sicht. Nur wenige Minuten später kam Widnau zu einem Eckstoss, welcher nur halbwegs geklärt werden konnte. So schoss Daniel Lässer aus der zweiten Reihe und brachte das Heimteam wieder ins Spiel. Nur wenige Minuten nach dieser Aktion sorgte ein Stellungsfehler in der Weesner Abwehr dafür, dass Kevin Egbon alleine auf Richmond Hockman im Tor zulaufen konnte und stellte auf 2:2. Mit Leidenschaft verteidigt In der zweiten Halbzeit ging es wieder hin und her. Ein ausbleibender Abseitspfiff sorgte beinahe für die Führung der Rheintaler, doch Hockmann hielt mirakulös. Auf der anderen Seite blieb der Elfmeterpfiff aus, nachdem Mike Jud von den Beinen geholt wurde und es blieb bis 15 Minuten vor Schluss beim 2:2. Dann musste nämlich Valerio Augustinovic bei seinem Debut frühzeitig unter die Dusche. Ein harmloses Foulspiel sorgte für die zweite gelbe Karte für ihn. Daraufhin war das Team um Captain Oliver Gutknecht bemüht, eine Niederlage zu verhindern und den Punkt mitzunehmen. Trotz einigen gefährlichen Aktionen der Hausherren, konnte man das 2:2 durch eine kämpferisch einwandfreie Leistung über die Zeit bringen. Widnau – Weesen 2:2 (2:2) Aegeten – 370 Zuschauer. Tore: 15. Norelli 0:1, 28. Bilas 0:2, 32. Lässer 1:2, 36. Egbon 2:2. Weesen: Hockman; Ruml, Frrokaj (46. Memeti), Augustinovic, Niederberger; Knobel (46. Jud), Bilas, Gutknecht, Redzepi (80. Bosshard), Agushi (61. Krasniqi); Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Hasanbasic, Cariglia, Thoma, Amankwah, Etemi (alle verletzt), Kivaka, Stevic (beide abwesend). – Verwarnungen: Faleschini, Liechti, Augustinovic, Andrade (alle wegen Foulspiel), Frrokaj, Cabezas, Hetzel, Jakupovic (reklamieren) und Hockmann (Zeitspiel). – Platzverweise: Augustinovic (gelbrot).
- Zweite Punkteteilung im zweiten Derby
Auch im zweiten Derby der Saison werden die Punkte geteilt. Das Spiel zwischen dem FC Weesen und FC Lachen/Altendorf endet mit einem 1:1 Remis. Beide Treffer wurden in der ersten Halbzeit erzielt. Für Weesen traf der Rückkehrer Aleandro Norelli. Zum ersten Mal in der neuen Saison startete das Spiel nicht mit einem frühen Treffer für die Weesner. Es war eher ein Abtasten auf beiden Seiten, kein Team war bereit schon früh einen Fehler zu begehen und in Rückstand zu geraten. Auf beiden Seiten schien die Abwehr souverän und liess keine gefährlichen Aktionen zu. Aus diesem Grund überraschte es auch nicht, dass die grösste Torgefahr durch Standardsituationen entstand. Nach einer halben Stunde erzielten die Gäste per Volley durch Fritschi den Führungstreffer. Erst danach war Weesen in den Offensivaktionen zielstrebiger unterwegs und kreierte sich sehr gute Chancen. So scheiterte Marsel Stevic nach hervorragender Direktabnahme am gegnerischen Torhüter oder wurde eine Aktion früher vom Gegner von den Beinen geholt. Der Freistoss konnte für einmal von Nobert Frokkaj nicht verwertet werden. Erst kurz vor der Pause wurde dann Aleandro Norelli durch Rudolf Bilas bedient, der aus halbrechter Position ins obere kurze Eck unhaltbar einschob und den Ausgleich sicherstellte. Lucky Punch gelingt nicht In der zweiten Halbzeit versuchten die Gastgeber bereits früh Druck auszuüben, um schnell den Führungstreffer zu erzielen. So zwang man zwar die gegnerische Abwehr zu Fehlern, etwas zählbares resultierte aber doch nicht. Ein weiterer Freistoss von Frrokaj wurde vom gegnerischen Torhüter entschärft und auch die restlichen Offensivkräfte wie Oliver Gutknecht und der eingewechselte Florind Redzepi vermochten den Ball nicht im Netz unterzubringen. Die Gäste strahlten die gesamte zweite Halbzeit keine Torgefahr aus, weshalb am Ende das Spiel mit einem Unentschieden endete. Der erhoffte Befreiungsschlag war es nicht, aber das Auftreten und die Einstellung der Spieler war auf jeden Fall erfreulich. Kommenden Sonntag in Widnau bietet sich die nächste Gelegenheit, um endlich die volle Punktzahl mitzunehmen. Weesen – Lachen/Altendorf 1:1 (1:1) Tore: 32. Fritschi 0:1. 44. Norelli 1:1. Weesen: Hockman; Ruml, Frrokaj, Kivaka, Niederberger, Riccardi (74. Krasniqi), O. Gutknecht (C), Bilas, Agushi (66. Redzepi), Stevic (85. Jud), Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Jakupovic, Kurtisi, Bossard, Bushaj (alle abwesend), Etemi, Amankwah, Cariglia und Thoma (alle verletzt). – Verwarnungen: 22. Riccardi, 34. Stevic, 45.+2 Fritschi, 62. L. Praino, 88. O. Gutknecht, 90.+2 Anfossi, 90.+4 G. Praino (Foul).
- Klatsche im ersten Auswärtsspiel
Im ersten Auswärtsspiel der laufenden Meisterschaft gibt es für den FC Weesen eine 1:5-Packung. Eine desaströse zweite Halbzeit sorgt am Ende für das deutliche Ergebnis und enttäuschte Gesichter bei den Weesner. Das Spiel begann ähnlich wie die ersten beiden Meisterschaftsspiele, nämlich mit einem Führungstor für die Weesner in der Anfangsphase. Denis Agushi setzte sich auf der linken Seite gekonnt durch und bediente in der Mitte den mitlaufenden Enrique Riccardi, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Und die Weesner blieben die aktivere Mannschaft, vergaben in der Folge aber vielversprechende Möglichkeiten zum 2:0. Auf der anderen Seite bediente das Heimteam immer wieder seinen grossgewachsenen Frontmann Pentrelli, der den Ball meist halten und seine Mitspieler in Szene setzen konnte. Nach einer halben Stunde sollte dann ein missglückter Flankenball zur Vorlage werden. Edmir Zulic konnte den Ball im Strafraum annehmen, zurechtlegen und per Volley ins kurze Eck abschliessen. Die Weesner waren hier alle zu weit weg vom Gegner. Bis zum Pausenpfiff hatten Marsel Stevic, Ondrej Ruml, Riccardi und Agushi jeweils die Chance zur erneuten Führung. Die Abschlüsse konnte der Keeper aber allesamt entschärfen. Weesen lässt sich abschiessen Nach der Pause starte Weesen wieder besser in die Partie und drängte auf die erneute Führung. Gute bis sehr gute Chancen wurden aber allesamt liegen gelassen. Nach knapp einer Stunde sorgte auf Seiten des Heimteams Giovanni Pentrelli für die Führung per Kopf. Nur fünf Minuten später erhöhte Zulic mit seinem zweiten Tor die Führung für die Rotschwarzen. Damit hatte er aber noch nicht genug, nur wenige Minuten nach seinem zweiten Treffer lief er durch die gesamte Weesner Abwehr und erzielte seinen Dreierpack. Kurz vor Schluss wurde Pentrelli noch zu seinem Doppelpack eingeladen, nachdem der Klärungsversuch der Weesner zur Direktvorlage wurde. Die Weesner wurden regelrecht abgeschossen und konnten dem Gegner nichts mehr entgegensetzen. Man wartete nur noch bis der Schiedsrichter die Partie abpfiff. Das Heimteam jubelte und feierte seine ersten drei Punkte der Saison, während bei den Gästen nur enttäuschte Gesichter zu sehen waren. Hinzu kommt, dass sowohl Amankwah wie auch Cariglia die Partie verletzt schon vorzeitig beenden mussten. Bazenheid – Weesen 1:5 (1:1) Tore: 10. Riccardi 0:1. 28. Zulic 1:1. 58. Pentrelli 2:1. 65. Zulic 3:1. 76. Zulic 4:1. 81. Pentrelli 5:1. Weesen: Hasanbasic; Cariglia (38. Knobel), Frrokaj, Thoma (46. Jud), Niederberger (83. Krasniqi); Ruml (83. Kurtisi), Riccardi, Bilas, Agushi (83. Jonah Gutknecht); Oliver Gutknecht, Stevic. Bemerkungen: Weesen ohne Jakupovic, Augustinovic, Bossard, Kivaka, Norelli, Redzepi, Memeti (alle abwesend), Etemi (verletzt).
- Erneut nur nur einen Punkt gegen Chur
Auch im achten Spiel gibt es für den FC Weesen noch keinen Vollerfolg. Gegen die Stadtbündner aus Chur trennt sich das Team um Trainer Mentor Boshtraj mit 4:4 (2:3). Dabei vergab Weesen eine Viertelstunde vor Schluss noch einen Elfmeter. Das dritte Spiel am siebten Tag stand an auf dem Weesner Moos. Zu Gast war der FC Chur, vor der Partie nur drei Punkte und einen Platz vor den Weesnern platziert. Nach der unglücklichen Niederlage in Frauenfeld unter der Woche, war das Team um Trainer Boshtraj darum bemüht, endlich einen Sieg einzufahren. Nachdem am Mittwoch die Startphase verschlafen wurde, startete das Heimteam nun gut in die Partie. So profitierte Aleandro Norelli in der 9. Spielminute von einem Fehler des Gästekeepers und verwandelte zur frühen Führung. Die Reaktion der Gäste blieb aber nicht aus und so setzte sich Fabio Barosso kurze Zeit später durch und erzielte den Ausgleichstreffer. Und es ging gleich munter weiter. Nun waren die Weesner aber wieder am Zug und so sorgte Oliver Gutknecht für die erneute Führung, ehe kurze Zeit später Tiziano Stolz umgehen wieder ausgleichen konnte. Bis zur Halbzeitpause ging es immer wieder hin und her und jederzeit hätte hier der dritte Treffer für das eine Team fallen können. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fiel dann tatsächlich der Treffer und Dario Stöber sorgte für die erstmalige Führung der Churer. Zwei Elfmeter und Spannung bis zum Schluss Nach der Pause drängte das Heimteam auf den schnellen Ausgleich. Doch im Gegensatz zur ersten Hälfte verteidigten die Teams nun etwas besser und die Chancen wurden weniger. Es brauchte eine Standardsituation, um den Ausgleich zu erzielen. Norelli wurde in der 65. Minute von den Beinen geholt und den fälligen Elfmeter verwandelte Nobert Frrokaj souverän. Gleich nach Wiederanpfiff geriet das Heimteam aber wieder in Rückstand. Men Sutter nutzte den vielen Platz um sich herum, um den Ball aus 16 Metern ins Tor zu zirkeln. Die Antwort darauf folgte prompt. Gutknecht setzte sich auf der linken Seite durch und wurde vor dem entscheidenden Zuspiel gefoult. So zeigte der Schiedsrichter zum zweiten Mal auf den Punkt und erneut lief Frrokaj an und drosch das Leder aber über den Querbalken. Fünf Minuten vor Schluss machte er es per Freistoss besser und sorgte für den späten Ausgleich. In den Schlussminuten hätte der Siegtreffer auf beiden Seiten noch fallen können, aber es blieb beim 4:4. Weesen – Chur Moos – 250 Zuschauer. Tore: 9. Norelli 1:0, 15. Barosso 1:1, 28. Gutknecht 2:1, 34. Stolz 2:2, 45. Stöber 2:3, 66. Frrokaj 3:3. 68. Sutter 3:4, 85. Frrokaj 4:4. Weesen: Hockmann; Jud, Kivaka, Frrokaj, Knobel; Redzepi, Agushi, Bilas, Gutknecht (70. Niederberger), Riccardi; Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Krasniqi, Cariglia, Amankwah, (alle verletzt), Stevic (gesperrt), Kurtisi, Etemi und Bossard (abwesend). – Verwarnungen: Baturina, Tomic und Gutknecht (Foulspiel).
- Keine Punkte in Frauenfeld
Der FC Weesen verliert das Auswärtsspiel gegen das Drittplatzierte Frauenfeld mit 4:3. Die erste halbe Stunde wurde komplett verschlafen und mit vier Gegentoren bestraft. Die anschliessende Reaktion reichte nicht mehr zu einem Punktgewinn. Es ist englische Woche in der Gruppe 4 der 2. Liga interregional. Nach der Heimpartie gegen Adliswil (2:2) am vergangenen Samstag, war man nun am Mittwochabend zu Gast in Frauenfeld, ehe es am Samstag mit dem dritten Spiel in sieben Tagen gegen Chur weitergeht. Und auch im siebten Meisterschaftsspiel peilen die Weesner den ersten Saisonsieg an. Dabei startete man meist sehr gut in die Partie und liess zum Schluss nach und verschenkte so wertvolle Punkte. An diesem Mittwochabend missglückte der Start aber komplett. Nach nur sieben Spielminuten landete der Ball bereits im Weesner Tor. Ein Elfmeter sorgte für die Gäste-Führung. Darauf wusste das Team um Trainer Mentor Boshtraj zu reagieren und glich kurz später durch Torgarant Aleandro Norelli wieder aus. Wer nun dachte, dass die Weesner wachgerüttelt sind, wurde eines anderen belehrt. Es folgte nämlich das zweite, dritte und gar vierte Tor für die Gastgeber gefühlt im Minutentakt. Die heimischen Zuschauer freuten sich schon auf einen Kantersieg ihrer Mannschaft. Aufholjagd beginnt zu spät Nach dem vierten Treffer bewiesen die Weesner aber Moral und kämpften sich zurück ins Spiel. Statt sich weiter abschiessen zu lassen, suchte man vorallem über die rechte Seite um Ondrej Ruml und Denis Agushi den zweiten Treffer. Dieser folgte dann in Person von Maxime Kivaka mittels Volley nach einem Eckball. Beinahe fiel auch noch der dritte Weesner-Treffer, nachdem Rudolf Bilas einen Freistoss an die Latte knallte. Kurz darauf war dann die torreiche erste Halbzeit vorbei. Traumtor und verschossener Elfmeter Trainer Boshtraj schien in der Halbzeitpause klare Worte gefunden zu haben, denn sein Team startete sehr konzentriert in die zweite Halbzeit und hielt denn Ball nun länger in den eigenen Reihen. Die ersten Torgelegenheiten folgten, aber Norelli, Agushi, Bilas und Gutknecht scheiterten mit ihren Abschlussversuchen. Florind Redzepi gelang dann der dritte Treffer, war beim herrlichen Zuspiel von Marsel Stevic aber knapp zu früh gestartet und es blieb beim 2:4. Je länger die Partie dauerte, desto weniger wurden die Chancen der Weesner. Man schien nicht mehr an eine Wende zu glauben, ausser der stets bemühte Ruml, der nun im Mittelfeld agierte und immer wieder seine Mitspieler antrieb. In der 80. Spielminute nahm er es dann schliesslich selbst in die Hand und drosch das Leder aus gut 25 Metern ins lange Eck zum 3:4 Anschlusstreffer. Dieses Tor brachte die Hoffnung auch beim restlichen Team zurück und man drückte nun auf den Ausgleich. In der 90. Spielminute folgte dann tatsächlich der Elfmeterpfiff, nach einem Handspiel im Strafraum. Kivaka übernahm die Verantwortung, aber schoss denn Ball am Tor vorbei. So blieb es am Ende beim 3:4 aus Weesner Sicht. Frauenfeld – Weesen 4:3 (4:2) Kleine Allmed – 200 Zuschauer. Tore: 7. Frauenfeld 1:0, 13. Norelli 1:1, 19. Frauenfeld 2:1, 25. Frauenfeld 3:1, 28. Frauenfeld 4:1, 40. Kivaka 4:2. 80. Ruml 4:3. Weesen: Hockmann; Ruml, Kivaka, Memeti (30. Niederberger), Riccardi; Redzepi (60. Jud), Agushi, Bilas, Gutknecht, Stevic; Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Hasanbasic, Cariglia, Amankwah, Etemi (alle verletzt), Frrokaj und Thoma (abwesend). – Verwarnungen: Stevic und Kivaka (Foulspiel).
- Dritte Punkteteilung in Serie
Auch im sechsten Spiel der Saison wartet der FC Weesen noch auf seinen ersten Sieg. Gegen den FC Adliswil sah es lange nach einem souveränen Sieg aus, ehe in den Schlussminuten die zwei-Tore-Führung noch abgegeben wurde. Am Ende resultierte das dritte Remis in Folge. Nach dem hart erkämpften Punkt in Unterzahl letzte Woche in Widnau, sollte es nun vollzählig zum ersten Sieg kommen. Gegner der Weesner war der FC Adliswil. Im Gegensatz zu den letzten Spielen fiel an diesem Samstag in der Anfangsphase kein Treffer. Als schon alle Zuschauer mit einem 0:0 Halbzeitstand rechneten, schlug Aleandro Norelli doch noch zu und brachte das Heimteam in Führung. Chancen für weitere Tore waren in der ersten Halbzeit durchaus auf beiden Seiten vorhanden. Die Chancenauswertung sorgte aber dafür, dass Norellis Treffer der einzige in den ersten 45 Minuten blieb. Schlussminuten kosten den Sieg Nach der Pause ging es für die Weesner gut los. Nach nur knapp zehn gespielten Minuten sorgte Oliver Gutknecht für das 2:0. Und diesmal schien es sogar so, dass auch der dritte Weesner Treffer fallen könnte, denn die Chancen häuften sich. Als auch fünf Minuten vor Schluss der Treffer nicht fiel, sorgte eine Standardsituation der Gäste für den Anschlusstreffer. Der missglückte Freistoss landete erneut vor den Füssen des Schützen welcher im zweiten Anlauf reüssierte. Statt 3:0 hiess es kurz vor Schluss nun 2:1. Und es kam sogar noch schlimmer. In der 90. Spielminute erzielten die Gäste gar den Ausgleichstreffer. Viel Zeit um über das Spiel nachzudenken bleibt nicht, denn am Mittwoch geht es schon weiter mit dem Auswärtsspiel in Frauenfeld. Weesen – Adliswil 2:2 (1:0) Moos – 120 Zuschauer. Tore: 45. Norelli 1:0, 57. Gutknecht 0:2, 85. Gashi 2:1, 90. Ajredini 2:2. Weesen: Jakupovic; Riccardi, Memeti (46. Memeti), Kivaka, Ruml; Agushi (46. Jud), Bilas, Gutknecht, Redzepi (77. Knobel), Stevic (67. Niederberger); Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Hasanbasic, Cariglia, Thoma, Amankwah, Etemi (alle verletzt), Frrokaj (abwesend), Augustinovic (gesperrt). – Verwarnungen: Rexhepi, Redzepi, Özkilic (alle wegen Foulspiel).
- In Unterzahl einen Punkt erkämpft
Der FC Weesen vermag auch im fünften Spiel nicht zu gewinnen und muss sich am Ende mit einem Punkt begnügen. Auswärts beim FC Widnau gab es ein 2:2-Remis, obwohl man nach einer halben Stunde mit zwei Toren führte. Am Ende brachte man mit einem Mann weniger den Punkt über die Zeit. Es will einfach nicht sein. Auch im fünften Anlauf diese Saison können die Weesner keinen Vollerfolg feiern. Dabei startete man sehr gut in die Partie auswärts auf der Aegeten in Widnau. Eine Viertelstunde nach Anpfiff gelang Aleandro Norelli sein zweites Tor im zweiten Spiel. Nachdem der Keeper der Hausherren Maximilian Lang den Freistoss von Rudolf Bilas nur abklatschen konnte, staubte Norelli in Strümermanier zur verdienten Führung für die Gäste ab. Und das Team um Trainer Mentor Boshtraj blieb das bessere Team und erarbeitete sich weitere gute Gelegenheiten, um das Skore zu erhöhen. Es sollte aber wieder eine Standardsituation sein, die den Treffer brachte. Bilas Freistoss wurde immer länger und länger und landete zum Schluss ohne Fremdeinwirkung im langen Eck zum vielumjubelten 2:0 aus Weesner Sicht. Nur wenige Minuten später kam Widnau zu einem Eckstoss, welcher nur halbwegs geklärt werden konnte. So schoss Daniel Lässer aus der zweiten Reihe und brachte das Heimteam wieder ins Spiel. Nur wenige Minuten nach dieser Aktion sorgte ein Stellungsfehler in der Weesner Abwehr dafür, dass Kevin Egbon alleine auf Richmond Hockman im Tor zulaufen konnte und stellte auf 2:2. Mit Leidenschaft verteidigt In der zweiten Halbzeit ging es wieder hin und her. Ein ausbleibender Abseitspfiff sorgte beinahe für die Führung der Rheintaler, doch Hockmann hielt mirakulös. Auf der anderen Seite blieb der Elfmeterpfiff aus, nachdem Mike Jud von den Beinen geholt wurde und es blieb bis 15 Minuten vor Schluss beim 2:2. Dann musste nämlich Valerio Augustinovic bei seinem Debut frühzeitig unter die Dusche. Ein harmloses Foulspiel sorgte für die zweite gelbe Karte für ihn. Daraufhin war das Team um Captain Oliver Gutknecht bemüht, eine Niederlage zu verhindern und den Punkt mitzunehmen. Trotz einigen gefährlichen Aktionen der Hausherren, konnte man das 2:2 durch eine kämpferisch einwandfreie Leistung über die Zeit bringen. Widnau – Weesen 2:2 (2:2) Aegeten – 370 Zuschauer. Tore: 15. Norelli 0:1, 28. Bilas 0:2, 32. Lässer 1:2, 36. Egbon 2:2. Weesen: Hockman; Ruml, Frrokaj (46. Memeti), Augustinovic, Niederberger; Knobel (46. Jud), Bilas, Gutknecht, Redzepi (80. Bosshard), Agushi (61. Krasniqi); Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Hasanbasic, Cariglia, Thoma, Amankwah, Etemi (alle verletzt), Kivaka, Stevic (beide abwesend). – Verwarnungen: Faleschini, Liechti, Augustinovic, Andrade (alle wegen Foulspiel), Frrokaj, Cabezas, Hetzel, Jakupovic (reklamieren) und Hockmann (Zeitspiel). – Platzverweise: Augustinovic (gelbrot).
- Zweite Punkteteilung im zweiten Derby
Auch im zweiten Derby der Saison werden die Punkte geteilt. Das Spiel zwischen dem FC Weesen und FC Lachen/Altendorf endet mit einem 1:1 Remis. Beide Treffer wurden in der ersten Halbzeit erzielt. Für Weesen traf der Rückkehrer Aleandro Norelli. Zum ersten Mal in der neuen Saison startete das Spiel nicht mit einem frühen Treffer für die Weesner. Es war eher ein Abtasten auf beiden Seiten, kein Team war bereit schon früh einen Fehler zu begehen und in Rückstand zu geraten. Auf beiden Seiten schien die Abwehr souverän und liess keine gefährlichen Aktionen zu. Aus diesem Grund überraschte es auch nicht, dass die grösste Torgefahr durch Standardsituationen entstand. Nach einer halben Stunde erzielten die Gäste per Volley durch Fritschi den Führungstreffer. Erst danach war Weesen in den Offensivaktionen zielstrebiger unterwegs und kreierte sich sehr gute Chancen. So scheiterte Marsel Stevic nach hervorragender Direktabnahme am gegnerischen Torhüter oder wurde eine Aktion früher vom Gegner von den Beinen geholt. Der Freistoss konnte für einmal von Nobert Frokkaj nicht verwertet werden. Erst kurz vor der Pause wurde dann Aleandro Norelli durch Rudolf Bilas bedient, der aus halbrechter Position ins obere kurze Eck unhaltbar einschob und den Ausgleich sicherstellte. Lucky Punch gelingt nicht In der zweiten Halbzeit versuchten die Gastgeber bereits früh Druck auszuüben, um schnell den Führungstreffer zu erzielen. So zwang man zwar die gegnerische Abwehr zu Fehlern, etwas zählbares resultierte aber doch nicht. Ein weiterer Freistoss von Frrokaj wurde vom gegnerischen Torhüter entschärft und auch die restlichen Offensivkräfte wie Oliver Gutknecht und der eingewechselte Florind Redzepi vermochten den Ball nicht im Netz unterzubringen. Die Gäste strahlten die gesamte zweite Halbzeit keine Torgefahr aus, weshalb am Ende das Spiel mit einem Unentschieden endete. Der erhoffte Befreiungsschlag war es nicht, aber das Auftreten und die Einstellung der Spieler war auf jeden Fall erfreulich. Kommenden Sonntag in Widnau bietet sich die nächste Gelegenheit, um endlich die volle Punktzahl mitzunehmen. Weesen – Lachen/Altendorf 1:1 (1:1) Tore: 32. Fritschi 0:1. 44. Norelli 1:1. Weesen: Hockman; Ruml, Frrokaj, Kivaka, Niederberger, Riccardi (74. Krasniqi), O. Gutknecht (C), Bilas, Agushi (66. Redzepi), Stevic (85. Jud), Norelli. Bemerkungen: Weesen ohne Jakupovic, Kurtisi, Bossard, Bushaj (alle abwesend), Etemi, Amankwah, Cariglia und Thoma (alle verletzt). – Verwarnungen: 22. Riccardi, 34. Stevic, 45.+2 Fritschi, 62. L. Praino, 88. O. Gutknecht, 90.+2 Anfossi, 90.+4 G. Praino (Foul).
- Klatsche im ersten Auswärtsspiel
Im ersten Auswärtsspiel der laufenden Meisterschaft gibt es für den FC Weesen eine 1:5-Packung. Eine desaströse zweite Halbzeit sorgt am Ende für das deutliche Ergebnis und enttäuschte Gesichter bei den Weesner. Das Spiel begann ähnlich wie die ersten beiden Meisterschaftsspiele, nämlich mit einem Führungstor für die Weesner in der Anfangsphase. Denis Agushi setzte sich auf der linken Seite gekonnt durch und bediente in der Mitte den mitlaufenden Enrique Riccardi, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Und die Weesner blieben die aktivere Mannschaft, vergaben in der Folge aber vielversprechende Möglichkeiten zum 2:0. Auf der anderen Seite bediente das Heimteam immer wieder seinen grossgewachsenen Frontmann Pentrelli, der den Ball meist halten und seine Mitspieler in Szene setzen konnte. Nach einer halben Stunde sollte dann ein missglückter Flankenball zur Vorlage werden. Edmir Zulic konnte den Ball im Strafraum annehmen, zurechtlegen und per Volley ins kurze Eck abschliessen. Die Weesner waren hier alle zu weit weg vom Gegner. Bis zum Pausenpfiff hatten Marsel Stevic, Ondrej Ruml, Riccardi und Agushi jeweils die Chance zur erneuten Führung. Die Abschlüsse konnte der Keeper aber allesamt entschärfen. Weesen lässt sich abschiessen Nach der Pause starte Weesen wieder besser in die Partie und drängte auf die erneute Führung. Gute bis sehr gute Chancen wurden aber allesamt liegen gelassen. Nach knapp einer Stunde sorgte auf Seiten des Heimteams Giovanni Pentrelli für die Führung per Kopf. Nur fünf Minuten später erhöhte Zulic mit seinem zweiten Tor die Führung für die Rotschwarzen. Damit hatte er aber noch nicht genug, nur wenige Minuten nach seinem zweiten Treffer lief er durch die gesamte Weesner Abwehr und erzielte seinen Dreierpack. Kurz vor Schluss wurde Pentrelli noch zu seinem Doppelpack eingeladen, nachdem der Klärungsversuch der Weesner zur Direktvorlage wurde. Die Weesner wurden regelrecht abgeschossen und konnten dem Gegner nichts mehr entgegensetzen. Man wartete nur noch bis der Schiedsrichter die Partie abpfiff. Das Heimteam jubelte und feierte seine ersten drei Punkte der Saison, während bei den Gästen nur enttäuschte Gesichter zu sehen waren. Hinzu kommt, dass sowohl Amankwah wie auch Cariglia die Partie verletzt schon vorzeitig beenden mussten. Bazenheid – Weesen 1:5 (1:1) Tore: 10. Riccardi 0:1. 28. Zulic 1:1. 58. Pentrelli 2:1. 65. Zulic 3:1. 76. Zulic 4:1. 81. Pentrelli 5:1. Weesen: Hasanbasic; Cariglia (38. Knobel), Frrokaj, Thoma (46. Jud), Niederberger (83. Krasniqi); Ruml (83. Kurtisi), Riccardi, Bilas, Agushi (83. Jonah Gutknecht); Oliver Gutknecht, Stevic. Bemerkungen: Weesen ohne Jakupovic, Augustinovic, Bossard, Kivaka, Norelli, Redzepi, Memeti (alle abwesend), Etemi (verletzt).