Mit den bereits gewonnenen zwei Spielen der letzten Woche, bzw. der finalen drei Spiele der Hinrunde welche nach der Corona-Unterbrechung nachgeholt wurden, starteten unsere Weesner Jungs in diese Partie gegen Wils U21.
Zu Beginn des Spiels konnte Weesen ein leichtes Chancenplus erspielen dies aber nicht in Tore ummünzen. Das Spiel war keine technische Glanzleistung beider Mannschaften sondern mehr Kampf und Krampf. So kam es, dass in der 20. Minute ein gegnerischer Spieler am Boden lag und Wil diese Verwirrung gleich zu Ihren Gunsten auszunutzen wusste. Nach einem langen Ball hinter die Abwehr stand Luan Abazi alleine vor Balzer und schob locker zum 1:0 für die Hausherren ein.
In der Folge zeigte Weesen eine Reaktion und kam so auch schnell zu mehreren Torchancen, welche vorläufig ihren Höhepunkt in einem Aluminiumtreffer fanden. Nur fünf Minuten nach dem Gegentreffer war es Kopfballungeheuer Fernando Rodriguez welcher zum 1:1 einnickte. Eine spannende Partie war somit lanciert.
In der Folge war es ein Hin und Her auf dem Spielfeld. In der 35. Minute lief der auffällige Agron Selimi entschlossen der Seite entlang und fand seinen im 16er alleinstehenden Sturmkollegen Luan Abazi welcher zum 2:1 verwerten konnte.
Nach der Halbzeitpause flachte die Partie spielerisch wieder ab und es wurde vermehrt auf Kampf gesetzt. Das Spiel wurde Chancenarmer und es wurde es kam zu vielen Distanzversuchen. Einen dieser Weitschüsse von Rodrigues klatschte in der 83. Minuten aus rund 25. Meter ans Gebälk und auch Norelli hatte in der 91. Minute nach einer starken Hereingabe vom omnipräsenten Bilas die Chance zum Ausgleich.
Nebst dem negativen Resultat gilt es hervorzuheben dass mit Fabio Böni und Jan Büsser zwei weitere Eigengewächse ihre ersten Spielminuten in einem Pflichtspiel der der ersten Mannschaft absolvieren konnten.
Somit endet die verkorkste zweite Interregio-Meisterschaft des FC Weesen mit einer Niederlage. Wir freuen uns auf eine hoffentlich seriöse und ohne Corona-Unterbrechungen geplagte nächste Saison und natürlich auch wieder darauf, Euch, liebe Zuschauer, am Spielfeldrand auf dem Moos begrüssen zu können.