Im ersten Ernstkampf der neuen Spielzeit besiegt der FC Weesen den unterklassigen FC Bütschwil aus der 3. Liga dank 30 starken Minuten und steht somit in der zweiten Cuprunde. Dabei war die erste halbe Stunde noch nicht das gelbe vom Ei.

Die Toggenburger machten den Weesner mit gutem Zweikampfverhalten das Leben schwer und bei der Walensee-Truppe fehlte die letzte Konsequenz im Angriffspiel. Dies änderte sich jedoch schlagartig, als der aufgerückte Schiesser in der 31. Spielminute von seinem Gegenspieler im Strafraum umgerissen wurde. Folgerichtig entschied der Schiedsrichter auf Strafstoss, welcher von Vojta überlegt zum Führungstreffer verwandelt wurde. Nach diesem Tor war der Bann gebrochen und die Weesner konnten das Score bis zum Pausenpfiff auf 0:4 erhöhen.

Kurz nach dem Seitenwechsel folgte das schönste Tor des Tages. Ein Tor der Marke Sonntagsschuss, das meistens dann funktioniert, wenn es sowieso schon gut läuft. Neuzugang D’Alto hämmerte das Spielgerät aus über 25 Metern in die Maschen. Nach diesem wunderbaren Treffer war die Luft bei den Weesner ein wenig draussen. Die Passkombinationen wurden nicht mehr flüssig und zielstrebig zu Ende geführt. So endete das Cupspiel nach dem kosmetischen Treffer der kämpferischen Bütschwiler Mannschaft mit 1:5.

FC Bütschwil 1 : FC Weesen 1 1:5 (0:4), 100 Zuschauer
Tore: 31. 0:1 Vojta (Pen.), 37. 0:2 Vojta, 42. 0:3 Heinzer, 44. 0:4 Vojta, 49. 0:5 D’Alto, 62. 1:5 Mathis

Aufstellung FC Weesen Fanara; P. Widmer, Heinzer, Willi, Schiesser (60‘ Nievergelt); Vojta (45‘ Gutknecht); Müller, L. Widmer (45‘ L. Egli), D’Alto, Pavicic; Surynek

Bemerkungen Weesen ohne N. Egli, Briker (beide verletzt), Balzer (gesperrt), Hostalek, Weber, Rikic (alle abwesend)