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  • Sponsorenlauf 2024

    Am Mittwoch, 24. April 2024 findet der alljährliche Sponsorenlauf statt – zum ersten Mal nicht im Herbst sondern im Frühjahr. Dieser Anlass ist für den Verein FC Weesen überlebenswichtig und die Erträge werden vollumfänglich in die Juniorenabteilung fliessen. Wir bitten euch deshalb, uns bei diesem Anlass mit vollem Einsatz zu unterstützen, sowohl bei der Sponsorensuche (Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Lehrer etc.) als auch beim Rundenlaufen. Wir gehen bewusst zurück auf Sponsorenzettel und verzichten auf eine digitale Lösung. Die Sponsorenzettel werden demnächst an die Spielerinnen und Spieler verteilt und ihr könnt umgehend mit der Sponsorensuche beginnen. Sponsorenlauf 2024 Sponsorenzettel separat Laufzeiten Team Zeitpunkt Besammlung Laufzeit G-Junioren 17.15 Uhr 17.30 bis 17.42 Uhr F-Junioren 17.30 Uhr 17.50 bis 18.02 Uhr E-Junioren 17.50 Uhr 18.10 bis 18.22 Uhr D-Junioren 18.10 Uhr 18.30 bis 18.42 Uhr C-Junioren 18.30 Uhr 18.50 bis 19.02 Uhr Aktive 19.10 Uhr 19.30 bis 19.42 Uhr Situativ wird entschieden ob die Spieler der Aktiven zusammen mit den Junioren laufen werden. Entscheid & Zuteilung erfolgt zeitnah. Festwirtschaft Geöffnet ab 1700 Uhr

  • Nächster Dämpfer für Weesen

    Der FC Weesen geht auch im fünften Spiel der Rückrunde leer aus. Im Heimspiel gegen den FC Widnau geriet man in den Startminuten bereits mit 0:2 in Rückstand. Durch Treffer von Leart Elezaj und Aleandro Norelli kam man zwischenzeitlich auf 2:3 heran. Das zweite Heimspiel in der Rückrunde hätte für die Weesner kaum schlechter starten können. Die Anzeigetafel zeigte gerade einmal die fünfte Spielminute an, als die Gäste aus dem Rheintal bereits das zweite Tor bejubelten. Nach einem Eckstoss führten die Gäste gleich nach Anpfiff, ehe Tobia Walt nur kurz darauf auf Richmond Hockmann im Tor zulief und eiskalt vollstreckte. Nach diesem frühen Schock wackelte die Weesner Defensive aber weiter und ein Angriff nach dem anderen folgte auf Torhüter Hockmann. In Extremnis verteidigte man in den Folgeminuten einen weiteren Gegentreffer erfolgreich. Das Heimteam brauchte eine halbe Stunde, um in der Partie anzukommen und erste Annäherungen in die gegnerische Hälfte zu machen. Einige Standardsituationen in der gegnerischen Hälfte halfen dem Heimteam für Gefahr zu sorgen. Die beste Chance hatte Aleandro Norelli nach Hereingabe von Julian Barerdinelli. Sein Schuss landete aber über dem Tor. Bis zur Halbzeit blieb es beim 0:2. Lebenszeichen der Weesner Nach Wiederbeginn war man als Zuschauer gespannt, ob die Mannschaft mutiger auftreten wird und dem Gegner endlich die Stirn bietet. Die Gegenwehr in der ersten Halbzeit war praktisch nicht vorhanden. Den Start in die zweite Halbzeit überstand die Mannschaft ohne Gegentreffer, aber auch Chancen zum Anschlusstreffer fehlten. 20 Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Lucas Barboza für die vermeintliche Vorentscheidung. Er erzielte den dritten Treffer für die Widnauer. Im Gegensatz zu den ersten beiden Treffern, sorgte der dritte aber dafür, dass die Weesner eine Reaktion auf dem Platz zeigten. Der frisch eingewechselte Leart Elezaj machte, wie bereits letzte Woche in Lachen, mächtig Dampf auf seiner Seite und sorgte gleich selbst für den Anschlusstreffer. Der ebenfalls eingewechselte Loris Bushaj zeigte sich kämpferisch und setzte sich auf der rechten Seite durch, um Norelli im Strafraum zu bedienen. Norelli liess sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum 2:3. Das Momentum verlagerte sich nun auf Weesner-Seite. So folgten immer mehr gefährliche Aktionen. So landete der direkt ausgeführte Eckstoss von Elezaj nur am Innenpfosten. Weitere Abschlüsse wurden abgewehrt. Auf der Gegenseite blieben die Widnauer aber brandgefährlich, da die Weesner nun komplett alles nach vorne warfen. So folgte kurz vor Schluss dann die endgültige Entscheidung, als Daniel Lässer einen Konter zum 4:2 verwandelte. Dennis Aberia hatte den dritten Weesner Treffer noch auf dem Fuss, scheiterte aber aus kurzer Distanz. So blieb es bei der 2:4-Niederlage aus Weesner Sicht.

  • Derby-Niederlage in Lachen / Premierensieg für unser Zwei

    Der FC Weesen kann auch in Lachen nicht gewinnen. In einem ausgeglichenen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, entschieden zwei Standardsituationen das Spiel zu Gunsten der Hausherren. Trotz guter Gelegenheiten sollte das Tor von Dennis Aberia, aber das Einzige für die Weesner bleiben. Nach drei Niederlagen am Stück, wollte das Team um Trainer Paco Sanchez endlich die ersten Punkte einfahren. Dabei hat sich nebst dem Verletzungspech auch noch ein Virus eingeschlichen, der weitere Spieler von der Partie fernhielt. So wurde zum vierten Mal in der vierten Partie die Abwehrkette zusammengewürfelt. Hinzu kommt auch noch die Gelbsperre von Enrique Riccardi. Ebenso gesperrt von den Zuschauerrängen mitfiebern musste Cheftrainer Paco Sanchez. Jagne Pa Modou und Leo Bushaj übernahmen die Rolle an der Seitenlinie. Als wäre das nicht schon genug, musste Captain Oliver Gutknecht bereits in den ersten zehn Minuten das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen. Nichtsdestotrotz hielt man mit den Hausherren mit und spielte mutig nach vorne. Meist fehlte aber der letzte entscheidende Pass, um einen Torerfolg zu bejubeln. So waren de Flankenbälle meist harmlos. Auf der anderen Seite hatte man die gegnerischen Offensivkräfte gut im Griff bis zur 24. Spielminute. Da wurde der Gegner nämlich regelwidrig von den Beinen geholt. Den Freistoss aus vielversprechender Position verwandelte Ex-Weesner Nobert Frokkaj im langen Eck. Nur kurz darauf wurde Dennis Aberia auf die Reise geschickt. Alleine vor dem gegnerischen Tor scheiterte er am Lachner-Schlussmann, der auf den kurzen Pfosten spekulierte und damit goldrichtig lag. Es hätte der Ausgleich sein müssen. Der eingewechselte Leart Elezaj zeigte bei seinem Pflichtspieldebüt viel Spielfreude und sorgte für mächtig Wirbel auf seiner Seite. Seine beiden Abschlüsse waren aber zu zentral geschossen, weshalb es zur Halbzeitpause beim 1:0 blieb. Glück wird nicht erzwungen Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. So sorgte Aberia in der 48. Spielminute für das 1:1. Er entwischte seinen Bewachern und schloss ins kurze Eck ab. Nur wenige Minuten später wurde Aberia erneut im Strafraum angespielt. Nur diesmal schoss er nur ans Aussennetz. Nun hatten die Weesner deutlich mehr vom Spiel und drückten auf den Führungstreffer. Wie bereits zur ersten Hälfte, fehlte aber weiterhin die Genauigkeit beim letzten Zuspiel, weshalb die Bälle immer wieder beim gegnerischen Torhüter landeten. Die Hausherren beschränkten sich aufs Kontern und dieser brachte ihnen nach einer Stunde einen Eckstoss. Völlig alleinstehend konnte Gianluca Praino aus kurzer Distanz einnicken. Ein Tor, welches so nie hätte passieren dürfen. Die Weesner warfen nun alles nach vorne und wollten den Ausgleich schnellstmöglich erzielen. Die fünf Wechsel alle paar Minuten auf Lachner Seite sorgten aber dafür, dass der Weesner Spielfluss gestört wird. Der weiterhin sehr auffällige Elezaj hatte den Ausgleich auf dem Fuss. Er hämmerte den Ball aus 17 Metern an das Lattenkreuz. Nur kurze Zeit später liess er zwei Abwehrspieler stehen und schloss ab. Sein Schlenzer landete aber knapp neben dem Tor. Zwei vielversprechende Standardsituationen rund um den Strafraum blieben ebenso ohne Torerfolg. Auch die Hereinname von Valerio Augustinovic, gelernter Innenverteidiger, im Sturmzentrum brachte nicht mehr den erhofften Lucky Punch. Es blieb bei der am Ende bitteren 2:1 Niederlage.   Premierensieg für die neu gebildete 2. Mannschaft Erfreulich dafür das Resultat aus Flums, wo unsere neu gebildete 2. Mannschaft in ihrem ersten Spiel sogleich einen ersten Vollerfolg erzielen konnte. Die Mannschaft, bestehend aus mehrheitlich A-Junioren bezwang die Flumser mit 2:1. Torschützen dieses erfreulichen Resultates aus Weesner Sicht waren Jonah Gutknecht (24.) und Ramadan Bektenov (48.). Der Gegentreffer in der 89. durch Matteo Salvetti war schlussendlich lediglich Resultatkosmetik. Das erste Heimspiel bestreitet das Team von Bachmann/Benz kommenden Sonntag, 14.04.2024 / 1500 Uhr gegen den FC Balzers. Balzers hat ihr erstes Rückrundenspiel mit 3:4 gegen den FC Mels verloren.

  • Weesen verliert auch vor heimischer Kulisse

    Der FC Weesen verliert auch das erste Heimspiel der Rückrunde (0:1). Das Kellerduell gegen den FC Bazenheid entscheidet der Schiedsrichter mittels Elfmeterpfiff. Vom Heimteam kam zu wenig, um das Spiel noch zu drehen. Die Weesner starteten wieder mit einer neuformierten Verteidigung. Grund dafür sind angeschlagene und kranke Spieler. So bildete Pa Modou Jagne und Rudolf Bilas das Innenverteidiger-Duo, es ist die dritte Konstellation im dritten Spiel. Nichtsdestotrotz wollte man gegen den Tabellennachbarn unbedingt die drei Punkte holen. Dabei hatten die Weesner im ersten Spiel auf Rasen aber noch Mühe mit dem neuen Terrain und der Passdosierung darauf. So liess man den Ball zweimal zu schwach prallen, weshalb sich den Gästen zwei Grosschancen boten. Zum Glück für die Weesner rettete der Pfosten. Nach einer Viertelstunde wurde das Heimteam besser und kam über die rechte Seite zu einigen sehr guten Aktionen. Oliver Gutknecht bediente in der Mitte Aleandro Norelli, der aus kürzester Distanz aber nicht am Torhüter vorbei kam. Es hätte die Führung sein müssen. Nur kurze Zeit später wieder das gleiche Bild. Gutknecht über rechts, Flachpass zur Mitte und Julian Berardinelli scheiterte am Schlussmann. So blieb es bis zur Halbzeit beim 0:0. Schiedsrichter rückt in den Mittelpunkt Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Bazenheid kam über rechts und verspielte sich den Ball. Yanis Bouhnik fing ab, legte sich etwas zu weit vor, weshalb es nochmals gefährlich wurde. Der gegnerische Spieler nutzte das lange Bein von Bouhnik über darüber zu fallen. Für den Schiedsrichter Grund genug, um zu pfeifen. Als er dann aber auf den Elfmeterpunkt zeigte, kam die Aufregung. Den das Foul passierte klar ausserhalb des Strafraums und auch der Linienrichter intervenierte trotz Protesten nicht.  So führten die Gäste nach Wiederanpfiff mit 1:0. Dieses Tor sorgte dafür, dass auf dem Weesner Moos nicht mehr wirklich viel Fussball gespielt wurde. Der Gegner warf sich in jeden Ball und drosch die Bälle nach Vorne, suchte bei jedem Kontakt das Foul und anschliessend die Behandlung, um auch wirklich jede Minute von der Uhr zu nehmen. Auf Weesner Seite konnte nur noch ein Distanzschuss von Ondrej Ruml notiert werden, ansonsten passierte nicht viel. Auf der anderen Seite sorgten die weggedroschenen Bälle für gefährliche Offensivaktionen. So wurde es zweimal gefährlich, der eingewechselte Silvano Texeira scheiterte aber am Pfosten und an Torhüter Nikita Vanins. Weesen – Bazenheid 0:1 (0:0) Moos – 100 Zuschauer. Tore: 48. Misic 0:1. Weesen: Vanins; Padula, Jagne (65. Niederberger), Bilas, Jud; Bouknik, Ruml, Riccardi, Gutknecht; Norelli, Berardinelli (70. Knobel). Bemerkungen: Weesen ohne Amankwah (krank), Gerzic, Augustinovic (beide verletzt), Ramadani, Domgjoni (abwesend). – Verwarnungen: Riccardi (Foulspiel).

  • FCRJ-Talente überflügeln Weesen im «Kellerduell

    Die U20-Mannschaft des FC Rapperswil-Jona zeigt sich im Derby gegen den FC Weesen siegeshungriger und reicht mit einem 2:1-Heimsieg die rote Laterne an die Gäste weiter. (Bericht Linthzeitung, Livio Jud) Neue Hoffnung auf der einen Seite, Frust pur auf der anderen – so liess sich nach dem «Kellerduell» vom Sonntagnachmittag auf dem Kunstrasen im Joner Grünfeld in etwa die  Gemütslage der beiden Teams zusammenfassen. «Dieser Sieg war für die Moral meiner Mannschaft enorm wichtig. In dieser Situation musst du einfach mal gewinnen können, um Sicherheit und Motivation zu tanken», sagte Danijel Gvozdenovic, der Trainer der U20-Equipe des FC Rapperswil-Jona, nach dem Direktduell der beiden letztplatzierten Teams der 2. Liga interregional, Gruppe 4. Im Gegensatz zu den Weesnern, deren Ambition die schnellstmögliche Rückkehr in die 1. Liga ist, liegt bei den jungen Rosenstädtern der Hauptfokus weniger auf den Resultaten als vielmehr auf der Ausbildung der Spieler. Dennoch wehren natürlich auch sie sich gegen den Abstieg. Eine Niederlage gegen die Gasterländer wäre diesbezüglich fatal gewesen. Dank des 2:1-Sieges ist Gvozdenovics Mannschaft dem Ligaerhalt nun aber wieder beträchtlich näher gerückt. Der Rückstand auf den rettenden 12. Platz schmolz von 10 auf 7 Punkte. Dies bei 13 noch ausstehenden Partien. Motivierter als die Weesner Für die Weesner hingegen stellte das Derby einen nächsten schweren Rückschlag dar. Trotz der Transferoffensive im Winter ging nun auch das zweite Spiel der Rückrunde verloren. Statt kleiner zu werden, ist der Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze dadurch sogar angewachsen – von 6 auf nun ebenfalls 10 Punkte. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber der U20 des FCRJ ziert die Mannschaft vom Walensee neu sogar das Tabellenende. Entsprechend enttäuscht zeigte sich Torschütze Ondrej Ruml. «Das junge Team aus Rapperswil-Jona rannte mehr, wollte den Sieg mehr als wir. Das war unser grosses Problem in diesem Match», analysierte der 27-jährige Tscheche. Und ergänzte vorausblickend: «Ich hoffe, wir finden in den nächsten Spielen zum Gewinnen zurück.» Auch Gvozdenovic sah die grössere Motivation seiner Mannschaft als Schlüssel zum Erfolg. «Das Engagement meiner Spieler in der zweiten Halbzeit war top», lobte er seine Spieler hinterher. Immer mehr gesteigert Die Startphase war noch unspektakulär verlaufen. Die Rapperswil-Joner hatten zwar mehr Ballbesitz, agierten aber passiv und nicht selten wurde auch Torhüter Manasse Bambana als Anspielstation gesucht. Trotzdem schlichen sich viele Fehler ein. Dann ein Paukenschlag: Nach einem herrlichen Alleingang von Leon Duong verwertete Lars Oberholzer dessen Hereingabe von rechts zum 1:0 (13.) zur Führung für die Gastgeber. Dies mit dem ersten Abschluss der Partie überhaupt, was sehr sinnbildlich für die erste Hälfte war. Die Gäste aus Weesen ihrerseits hatten Mühe, ins Spiel zu finden, konnten nur selten Chancen kreieren. Dennoch fanden sie eine Antwort auf den Rückstand: Rund zehn Minuten später glich Ondrej Ruml aus (24.) – mit dem ersten Torschuss der Gasterländer. Nach rund einer Stunde wurden die jungen Rosenstädter dann aufsässiger, machten deutlich, dass sie sich nicht mit dem Unentschieden zufriedengeben wollten. Das erhöhte Engagement wurde in der 70. Minute mit dem 2:1 belohnt: Dion Dermaku bediente mit einem Querpass Roger Kuhn, der nur noch einzuschieben brauchte. In der Schlussphase häuften sich die Fouls und das Spiel wurde emotionaler. Es blieb spannend bis zum Schluss. Weesen machte nochmals Druck, suchte vehement den Ausgleich. Am Resultat änderte sich aber nichts mehr.

  • Missglückter Rückrundenauftakt für die Weesner

    Der FC Weesen verliert das Auftaktspiel der Rückrunde mit 2:1 (0:1). Wie bereits im Hinspiel führten die Weesner, ehe die Ustemer das Spiel in der zweiten Halbzeit noch drehen konnten. Eine schwache zweite Halbzeit und in Unterzahl konnte man die Niederlage nicht mehr abwenden. Es war endlich soweit –  nach einer langen Vorbereitung durften sich die Weesner in der Meisterschaft beweisen. Dabei musste der Trainer Paco Sanchez verletzungsbedingt auf einige wichtige Spieler verzichten. Nichtsdestotrotz trat die Startelf vor allem Defensiv souverän an und liess dem Gegner keine Chancen zu. Trotz weniger Ballbesitz waren die Weesner gefährlicher. Dabei sorgte Aleandro Norelli für den ersten Torschuss. Nach herrlichem Zuspiel von Oliver Gutknecht scheiterte Norelli am gegnerischen Schlussmann. Die nächste Torchance bot sich Neuzugang Jagne Pa Modou. Er schoss einen Freitsoss an den Pfosten. Die nächste Standardsituation sollte dann aber die Führung bringen. Ondrej Ruml brachte den Ball in den Strafraum, wo Norelli goldrichtig stand und mit dem Kopf unhaltbar einnickte. Der Gegner fand gegen die Weesner Defensive kein Durchkommen und blieb bis zur Halbzeit ohne nennenswerte Aktionen. Daniel Senior hätte für die Weesner beinahe noch die Führung ausgebaut. Sein Schlenzer konnte aber vom Torhüter zum Eckstoss geklärt werden. Bis zum Pausenpfiff blieb es bei der knappen Führung. Weesen verspielt den Sieg in Halbzeit zwei Nach der Pause kamen die Hausherren mit deutlich mehr Tempo aus der Kabine. Sie fanden nun den Weg über die Aussenläufer in die gefährliche Zone. Dabei fehlte es beim Abschluss an Präzision oder Torhüter Richmond Hockman vereitelte die Chance. Auf der anderen Seite gelang es den Weesner praktisch nicht mehr gefährlich zu werden. Einzig Julian Berardinelli kam nochmals zu einer Grosschance. Sein Volley war aber zu zentral geschossen, weshalb der Ustemer Schlussmann keine Mühe hatte den Ball zu halten. Nach etwas mehr als einer Stunde fiel dann der Ausgleichstreffer. Ein Schlenzer aus halbrechter Position fand den Weg ins untere lange Eck. Einige Minuten später kam es für die Weesner noch schlimmer. Oliver Gutknecht wurde mit seiner zweiten gelben Karte vom Platz geschickt. Gleichzeitig drückten die Hausherren immer mehr und sahen nun die Chance das Spiel für sich zu entscheiden. So kombinierten sie sich kurz vor Schluss über die rechte Seite in den Strafraum und schossen den zweiten und letzten Treffer in diesem Spiel. Durch die anderen Resultate ist der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz auf sechs Punkte gewachsen. Mit dem FC Rapperswil-Jona (16.), Bazenheid (14.) und Lachen (13.) kommt es für den FC Weesen in den nächsten drei Spieltagen zu wichtigen Spielen im Abstiegskampf. Dabei muss das Team beide Halbzeiten souverän gestalten, wenn da Punkte mitgenommen werden sollen. Uster – Weesen 2:1 (0:1) Buchholz – 100 Zuschauer. Tore: 34. Norelli 0:1, 65. Uster 1:1, 82. Uster 2:1. Weesen: Hockman; Senior, Pa Modou, Gerzic, Amankwah; Gutknecht, Knobel (70. Redzepi), Ruml (85. Aberia), Bouhnik (85. Niederberger); Berardinelli (85. Ramadani), Norelli. Bemerkungen: Weesen Augustinovic, Riccardi, Bilas (alle verletzt), Plasencia, Bushaj, Domgjoni, Elezaj und Kurtishaj (alle abwesend). – Verwarnungen: Gutknecht (wegen Foulspiel). – Platzverweise: Gutknecht (gelbrot).

  • Sponsorenlauf 2024

    Am Mittwoch, 24. April 2024 findet der alljährliche Sponsorenlauf statt – zum ersten Mal nicht im Herbst sondern im Frühjahr. Dieser Anlass ist für den Verein FC Weesen überlebenswichtig und die Erträge werden vollumfänglich in die Juniorenabteilung fliessen. Wir bitten euch deshalb, uns bei diesem Anlass mit vollem Einsatz zu unterstützen, sowohl bei der Sponsorensuche (Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Lehrer etc.) als auch beim Rundenlaufen. Wir gehen bewusst zurück auf Sponsorenzettel und verzichten auf eine digitale Lösung. Die Sponsorenzettel werden demnächst an die Spielerinnen und Spieler verteilt und ihr könnt umgehend mit der Sponsorensuche beginnen. Sponsorenlauf 2024 Sponsorenzettel separat Laufzeiten Team Zeitpunkt Besammlung Laufzeit G-Junioren 17.15 Uhr 17.30 bis 17.42 Uhr F-Junioren 17.30 Uhr 17.50 bis 18.02 Uhr E-Junioren 17.50 Uhr 18.10 bis 18.22 Uhr D-Junioren 18.10 Uhr 18.30 bis 18.42 Uhr C-Junioren 18.30 Uhr 18.50 bis 19.02 Uhr Aktive 19.10 Uhr 19.30 bis 19.42 Uhr Situativ wird entschieden ob die Spieler der Aktiven zusammen mit den Junioren laufen werden. Entscheid & Zuteilung erfolgt zeitnah. Festwirtschaft Geöffnet ab 1700 Uhr

  • Nächster Dämpfer für Weesen

    Der FC Weesen geht auch im fünften Spiel der Rückrunde leer aus. Im Heimspiel gegen den FC Widnau geriet man in den Startminuten bereits mit 0:2 in Rückstand. Durch Treffer von Leart Elezaj und Aleandro Norelli kam man zwischenzeitlich auf 2:3 heran. Das zweite Heimspiel in der Rückrunde hätte für die Weesner kaum schlechter starten können. Die Anzeigetafel zeigte gerade einmal die fünfte Spielminute an, als die Gäste aus dem Rheintal bereits das zweite Tor bejubelten. Nach einem Eckstoss führten die Gäste gleich nach Anpfiff, ehe Tobia Walt nur kurz darauf auf Richmond Hockmann im Tor zulief und eiskalt vollstreckte. Nach diesem frühen Schock wackelte die Weesner Defensive aber weiter und ein Angriff nach dem anderen folgte auf Torhüter Hockmann. In Extremnis verteidigte man in den Folgeminuten einen weiteren Gegentreffer erfolgreich. Das Heimteam brauchte eine halbe Stunde, um in der Partie anzukommen und erste Annäherungen in die gegnerische Hälfte zu machen. Einige Standardsituationen in der gegnerischen Hälfte halfen dem Heimteam für Gefahr zu sorgen. Die beste Chance hatte Aleandro Norelli nach Hereingabe von Julian Barerdinelli. Sein Schuss landete aber über dem Tor. Bis zur Halbzeit blieb es beim 0:2. Lebenszeichen der Weesner Nach Wiederbeginn war man als Zuschauer gespannt, ob die Mannschaft mutiger auftreten wird und dem Gegner endlich die Stirn bietet. Die Gegenwehr in der ersten Halbzeit war praktisch nicht vorhanden. Den Start in die zweite Halbzeit überstand die Mannschaft ohne Gegentreffer, aber auch Chancen zum Anschlusstreffer fehlten. 20 Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Lucas Barboza für die vermeintliche Vorentscheidung. Er erzielte den dritten Treffer für die Widnauer. Im Gegensatz zu den ersten beiden Treffern, sorgte der dritte aber dafür, dass die Weesner eine Reaktion auf dem Platz zeigten. Der frisch eingewechselte Leart Elezaj machte, wie bereits letzte Woche in Lachen, mächtig Dampf auf seiner Seite und sorgte gleich selbst für den Anschlusstreffer. Der ebenfalls eingewechselte Loris Bushaj zeigte sich kämpferisch und setzte sich auf der rechten Seite durch, um Norelli im Strafraum zu bedienen. Norelli liess sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum 2:3. Das Momentum verlagerte sich nun auf Weesner-Seite. So folgten immer mehr gefährliche Aktionen. So landete der direkt ausgeführte Eckstoss von Elezaj nur am Innenpfosten. Weitere Abschlüsse wurden abgewehrt. Auf der Gegenseite blieben die Widnauer aber brandgefährlich, da die Weesner nun komplett alles nach vorne warfen. So folgte kurz vor Schluss dann die endgültige Entscheidung, als Daniel Lässer einen Konter zum 4:2 verwandelte. Dennis Aberia hatte den dritten Weesner Treffer noch auf dem Fuss, scheiterte aber aus kurzer Distanz. So blieb es bei der 2:4-Niederlage aus Weesner Sicht.

  • Derby-Niederlage in Lachen / Premierensieg für unser Zwei

    Der FC Weesen kann auch in Lachen nicht gewinnen. In einem ausgeglichenen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, entschieden zwei Standardsituationen das Spiel zu Gunsten der Hausherren. Trotz guter Gelegenheiten sollte das Tor von Dennis Aberia, aber das Einzige für die Weesner bleiben. Nach drei Niederlagen am Stück, wollte das Team um Trainer Paco Sanchez endlich die ersten Punkte einfahren. Dabei hat sich nebst dem Verletzungspech auch noch ein Virus eingeschlichen, der weitere Spieler von der Partie fernhielt. So wurde zum vierten Mal in der vierten Partie die Abwehrkette zusammengewürfelt. Hinzu kommt auch noch die Gelbsperre von Enrique Riccardi. Ebenso gesperrt von den Zuschauerrängen mitfiebern musste Cheftrainer Paco Sanchez. Jagne Pa Modou und Leo Bushaj übernahmen die Rolle an der Seitenlinie. Als wäre das nicht schon genug, musste Captain Oliver Gutknecht bereits in den ersten zehn Minuten das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen. Nichtsdestotrotz hielt man mit den Hausherren mit und spielte mutig nach vorne. Meist fehlte aber der letzte entscheidende Pass, um einen Torerfolg zu bejubeln. So waren de Flankenbälle meist harmlos. Auf der anderen Seite hatte man die gegnerischen Offensivkräfte gut im Griff bis zur 24. Spielminute. Da wurde der Gegner nämlich regelwidrig von den Beinen geholt. Den Freistoss aus vielversprechender Position verwandelte Ex-Weesner Nobert Frokkaj im langen Eck. Nur kurz darauf wurde Dennis Aberia auf die Reise geschickt. Alleine vor dem gegnerischen Tor scheiterte er am Lachner-Schlussmann, der auf den kurzen Pfosten spekulierte und damit goldrichtig lag. Es hätte der Ausgleich sein müssen. Der eingewechselte Leart Elezaj zeigte bei seinem Pflichtspieldebüt viel Spielfreude und sorgte für mächtig Wirbel auf seiner Seite. Seine beiden Abschlüsse waren aber zu zentral geschossen, weshalb es zur Halbzeitpause beim 1:0 blieb. Glück wird nicht erzwungen Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. So sorgte Aberia in der 48. Spielminute für das 1:1. Er entwischte seinen Bewachern und schloss ins kurze Eck ab. Nur wenige Minuten später wurde Aberia erneut im Strafraum angespielt. Nur diesmal schoss er nur ans Aussennetz. Nun hatten die Weesner deutlich mehr vom Spiel und drückten auf den Führungstreffer. Wie bereits zur ersten Hälfte, fehlte aber weiterhin die Genauigkeit beim letzten Zuspiel, weshalb die Bälle immer wieder beim gegnerischen Torhüter landeten. Die Hausherren beschränkten sich aufs Kontern und dieser brachte ihnen nach einer Stunde einen Eckstoss. Völlig alleinstehend konnte Gianluca Praino aus kurzer Distanz einnicken. Ein Tor, welches so nie hätte passieren dürfen. Die Weesner warfen nun alles nach vorne und wollten den Ausgleich schnellstmöglich erzielen. Die fünf Wechsel alle paar Minuten auf Lachner Seite sorgten aber dafür, dass der Weesner Spielfluss gestört wird. Der weiterhin sehr auffällige Elezaj hatte den Ausgleich auf dem Fuss. Er hämmerte den Ball aus 17 Metern an das Lattenkreuz. Nur kurze Zeit später liess er zwei Abwehrspieler stehen und schloss ab. Sein Schlenzer landete aber knapp neben dem Tor. Zwei vielversprechende Standardsituationen rund um den Strafraum blieben ebenso ohne Torerfolg. Auch die Hereinname von Valerio Augustinovic, gelernter Innenverteidiger, im Sturmzentrum brachte nicht mehr den erhofften Lucky Punch. Es blieb bei der am Ende bitteren 2:1 Niederlage.   Premierensieg für die neu gebildete 2. Mannschaft Erfreulich dafür das Resultat aus Flums, wo unsere neu gebildete 2. Mannschaft in ihrem ersten Spiel sogleich einen ersten Vollerfolg erzielen konnte. Die Mannschaft, bestehend aus mehrheitlich A-Junioren bezwang die Flumser mit 2:1. Torschützen dieses erfreulichen Resultates aus Weesner Sicht waren Jonah Gutknecht (24.) und Ramadan Bektenov (48.). Der Gegentreffer in der 89. durch Matteo Salvetti war schlussendlich lediglich Resultatkosmetik. Das erste Heimspiel bestreitet das Team von Bachmann/Benz kommenden Sonntag, 14.04.2024 / 1500 Uhr gegen den FC Balzers. Balzers hat ihr erstes Rückrundenspiel mit 3:4 gegen den FC Mels verloren.

  • Weesen verliert auch vor heimischer Kulisse

    Der FC Weesen verliert auch das erste Heimspiel der Rückrunde (0:1). Das Kellerduell gegen den FC Bazenheid entscheidet der Schiedsrichter mittels Elfmeterpfiff. Vom Heimteam kam zu wenig, um das Spiel noch zu drehen. Die Weesner starteten wieder mit einer neuformierten Verteidigung. Grund dafür sind angeschlagene und kranke Spieler. So bildete Pa Modou Jagne und Rudolf Bilas das Innenverteidiger-Duo, es ist die dritte Konstellation im dritten Spiel. Nichtsdestotrotz wollte man gegen den Tabellennachbarn unbedingt die drei Punkte holen. Dabei hatten die Weesner im ersten Spiel auf Rasen aber noch Mühe mit dem neuen Terrain und der Passdosierung darauf. So liess man den Ball zweimal zu schwach prallen, weshalb sich den Gästen zwei Grosschancen boten. Zum Glück für die Weesner rettete der Pfosten. Nach einer Viertelstunde wurde das Heimteam besser und kam über die rechte Seite zu einigen sehr guten Aktionen. Oliver Gutknecht bediente in der Mitte Aleandro Norelli, der aus kürzester Distanz aber nicht am Torhüter vorbei kam. Es hätte die Führung sein müssen. Nur kurze Zeit später wieder das gleiche Bild. Gutknecht über rechts, Flachpass zur Mitte und Julian Berardinelli scheiterte am Schlussmann. So blieb es bis zur Halbzeit beim 0:0. Schiedsrichter rückt in den Mittelpunkt Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Bazenheid kam über rechts und verspielte sich den Ball. Yanis Bouhnik fing ab, legte sich etwas zu weit vor, weshalb es nochmals gefährlich wurde. Der gegnerische Spieler nutzte das lange Bein von Bouhnik über darüber zu fallen. Für den Schiedsrichter Grund genug, um zu pfeifen. Als er dann aber auf den Elfmeterpunkt zeigte, kam die Aufregung. Den das Foul passierte klar ausserhalb des Strafraums und auch der Linienrichter intervenierte trotz Protesten nicht.  So führten die Gäste nach Wiederanpfiff mit 1:0. Dieses Tor sorgte dafür, dass auf dem Weesner Moos nicht mehr wirklich viel Fussball gespielt wurde. Der Gegner warf sich in jeden Ball und drosch die Bälle nach Vorne, suchte bei jedem Kontakt das Foul und anschliessend die Behandlung, um auch wirklich jede Minute von der Uhr zu nehmen. Auf Weesner Seite konnte nur noch ein Distanzschuss von Ondrej Ruml notiert werden, ansonsten passierte nicht viel. Auf der anderen Seite sorgten die weggedroschenen Bälle für gefährliche Offensivaktionen. So wurde es zweimal gefährlich, der eingewechselte Silvano Texeira scheiterte aber am Pfosten und an Torhüter Nikita Vanins. Weesen – Bazenheid 0:1 (0:0) Moos – 100 Zuschauer. Tore: 48. Misic 0:1. Weesen: Vanins; Padula, Jagne (65. Niederberger), Bilas, Jud; Bouknik, Ruml, Riccardi, Gutknecht; Norelli, Berardinelli (70. Knobel). Bemerkungen: Weesen ohne Amankwah (krank), Gerzic, Augustinovic (beide verletzt), Ramadani, Domgjoni (abwesend). – Verwarnungen: Riccardi (Foulspiel).

  • FCRJ-Talente überflügeln Weesen im «Kellerduell

    Die U20-Mannschaft des FC Rapperswil-Jona zeigt sich im Derby gegen den FC Weesen siegeshungriger und reicht mit einem 2:1-Heimsieg die rote Laterne an die Gäste weiter. (Bericht Linthzeitung, Livio Jud) Neue Hoffnung auf der einen Seite, Frust pur auf der anderen – so liess sich nach dem «Kellerduell» vom Sonntagnachmittag auf dem Kunstrasen im Joner Grünfeld in etwa die  Gemütslage der beiden Teams zusammenfassen. «Dieser Sieg war für die Moral meiner Mannschaft enorm wichtig. In dieser Situation musst du einfach mal gewinnen können, um Sicherheit und Motivation zu tanken», sagte Danijel Gvozdenovic, der Trainer der U20-Equipe des FC Rapperswil-Jona, nach dem Direktduell der beiden letztplatzierten Teams der 2. Liga interregional, Gruppe 4. Im Gegensatz zu den Weesnern, deren Ambition die schnellstmögliche Rückkehr in die 1. Liga ist, liegt bei den jungen Rosenstädtern der Hauptfokus weniger auf den Resultaten als vielmehr auf der Ausbildung der Spieler. Dennoch wehren natürlich auch sie sich gegen den Abstieg. Eine Niederlage gegen die Gasterländer wäre diesbezüglich fatal gewesen. Dank des 2:1-Sieges ist Gvozdenovics Mannschaft dem Ligaerhalt nun aber wieder beträchtlich näher gerückt. Der Rückstand auf den rettenden 12. Platz schmolz von 10 auf 7 Punkte. Dies bei 13 noch ausstehenden Partien. Motivierter als die Weesner Für die Weesner hingegen stellte das Derby einen nächsten schweren Rückschlag dar. Trotz der Transferoffensive im Winter ging nun auch das zweite Spiel der Rückrunde verloren. Statt kleiner zu werden, ist der Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze dadurch sogar angewachsen – von 6 auf nun ebenfalls 10 Punkte. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber der U20 des FCRJ ziert die Mannschaft vom Walensee neu sogar das Tabellenende. Entsprechend enttäuscht zeigte sich Torschütze Ondrej Ruml. «Das junge Team aus Rapperswil-Jona rannte mehr, wollte den Sieg mehr als wir. Das war unser grosses Problem in diesem Match», analysierte der 27-jährige Tscheche. Und ergänzte vorausblickend: «Ich hoffe, wir finden in den nächsten Spielen zum Gewinnen zurück.» Auch Gvozdenovic sah die grössere Motivation seiner Mannschaft als Schlüssel zum Erfolg. «Das Engagement meiner Spieler in der zweiten Halbzeit war top», lobte er seine Spieler hinterher. Immer mehr gesteigert Die Startphase war noch unspektakulär verlaufen. Die Rapperswil-Joner hatten zwar mehr Ballbesitz, agierten aber passiv und nicht selten wurde auch Torhüter Manasse Bambana als Anspielstation gesucht. Trotzdem schlichen sich viele Fehler ein. Dann ein Paukenschlag: Nach einem herrlichen Alleingang von Leon Duong verwertete Lars Oberholzer dessen Hereingabe von rechts zum 1:0 (13.) zur Führung für die Gastgeber. Dies mit dem ersten Abschluss der Partie überhaupt, was sehr sinnbildlich für die erste Hälfte war. Die Gäste aus Weesen ihrerseits hatten Mühe, ins Spiel zu finden, konnten nur selten Chancen kreieren. Dennoch fanden sie eine Antwort auf den Rückstand: Rund zehn Minuten später glich Ondrej Ruml aus (24.) – mit dem ersten Torschuss der Gasterländer. Nach rund einer Stunde wurden die jungen Rosenstädter dann aufsässiger, machten deutlich, dass sie sich nicht mit dem Unentschieden zufriedengeben wollten. Das erhöhte Engagement wurde in der 70. Minute mit dem 2:1 belohnt: Dion Dermaku bediente mit einem Querpass Roger Kuhn, der nur noch einzuschieben brauchte. In der Schlussphase häuften sich die Fouls und das Spiel wurde emotionaler. Es blieb spannend bis zum Schluss. Weesen machte nochmals Druck, suchte vehement den Ausgleich. Am Resultat änderte sich aber nichts mehr.

  • Missglückter Rückrundenauftakt für die Weesner

    Der FC Weesen verliert das Auftaktspiel der Rückrunde mit 2:1 (0:1). Wie bereits im Hinspiel führten die Weesner, ehe die Ustemer das Spiel in der zweiten Halbzeit noch drehen konnten. Eine schwache zweite Halbzeit und in Unterzahl konnte man die Niederlage nicht mehr abwenden. Es war endlich soweit –  nach einer langen Vorbereitung durften sich die Weesner in der Meisterschaft beweisen. Dabei musste der Trainer Paco Sanchez verletzungsbedingt auf einige wichtige Spieler verzichten. Nichtsdestotrotz trat die Startelf vor allem Defensiv souverän an und liess dem Gegner keine Chancen zu. Trotz weniger Ballbesitz waren die Weesner gefährlicher. Dabei sorgte Aleandro Norelli für den ersten Torschuss. Nach herrlichem Zuspiel von Oliver Gutknecht scheiterte Norelli am gegnerischen Schlussmann. Die nächste Torchance bot sich Neuzugang Jagne Pa Modou. Er schoss einen Freitsoss an den Pfosten. Die nächste Standardsituation sollte dann aber die Führung bringen. Ondrej Ruml brachte den Ball in den Strafraum, wo Norelli goldrichtig stand und mit dem Kopf unhaltbar einnickte. Der Gegner fand gegen die Weesner Defensive kein Durchkommen und blieb bis zur Halbzeit ohne nennenswerte Aktionen. Daniel Senior hätte für die Weesner beinahe noch die Führung ausgebaut. Sein Schlenzer konnte aber vom Torhüter zum Eckstoss geklärt werden. Bis zum Pausenpfiff blieb es bei der knappen Führung. Weesen verspielt den Sieg in Halbzeit zwei Nach der Pause kamen die Hausherren mit deutlich mehr Tempo aus der Kabine. Sie fanden nun den Weg über die Aussenläufer in die gefährliche Zone. Dabei fehlte es beim Abschluss an Präzision oder Torhüter Richmond Hockman vereitelte die Chance. Auf der anderen Seite gelang es den Weesner praktisch nicht mehr gefährlich zu werden. Einzig Julian Berardinelli kam nochmals zu einer Grosschance. Sein Volley war aber zu zentral geschossen, weshalb der Ustemer Schlussmann keine Mühe hatte den Ball zu halten. Nach etwas mehr als einer Stunde fiel dann der Ausgleichstreffer. Ein Schlenzer aus halbrechter Position fand den Weg ins untere lange Eck. Einige Minuten später kam es für die Weesner noch schlimmer. Oliver Gutknecht wurde mit seiner zweiten gelben Karte vom Platz geschickt. Gleichzeitig drückten die Hausherren immer mehr und sahen nun die Chance das Spiel für sich zu entscheiden. So kombinierten sie sich kurz vor Schluss über die rechte Seite in den Strafraum und schossen den zweiten und letzten Treffer in diesem Spiel. Durch die anderen Resultate ist der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz auf sechs Punkte gewachsen. Mit dem FC Rapperswil-Jona (16.), Bazenheid (14.) und Lachen (13.) kommt es für den FC Weesen in den nächsten drei Spieltagen zu wichtigen Spielen im Abstiegskampf. Dabei muss das Team beide Halbzeiten souverän gestalten, wenn da Punkte mitgenommen werden sollen. Uster – Weesen 2:1 (0:1) Buchholz – 100 Zuschauer. Tore: 34. Norelli 0:1, 65. Uster 1:1, 82. Uster 2:1. Weesen: Hockman; Senior, Pa Modou, Gerzic, Amankwah; Gutknecht, Knobel (70. Redzepi), Ruml (85. Aberia), Bouhnik (85. Niederberger); Berardinelli (85. Ramadani), Norelli. Bemerkungen: Weesen Augustinovic, Riccardi, Bilas (alle verletzt), Plasencia, Bushaj, Domgjoni, Elezaj und Kurtishaj (alle abwesend). – Verwarnungen: Gutknecht (wegen Foulspiel). – Platzverweise: Gutknecht (gelbrot).

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