Tabellenführer Weesen macht im Spiel gegen Schlusslicht Flawil kurzen Prozess und gewinnt diskussionslos mit 5:2. Dank diesem Sieg und dem neuerlichen Punktverlust vom letzten Verfolger Besa kann der FC Weesen den Champagner allmählich kalt stellen. Ein Punkt aus den letzten sechs Spielen sollte Weesen dabei ausreichen – am Besten man macht den Sack mit einem Sieg am nächsten Heimspiel gegen Eschenbach ganz zu.
Weesen drückend überlegen
Bereits nach neun Minuten stellt Weesen in Flawil die Weichen auf Sieg. Der wirblige Edison Syla konnte im Strafraum nur regelwidrig gestoppt werden und sein Bruder Taulant Syla verwertet diese Offerte gewohnt sicher. Weesen liess Flawil kaum eine Chance und dass die beiden Mannschaft in der Tabelle nach diesem Spiel 40 Punkte trennen war mehr als augenscheinlich. In der 21. und 29. Minute war es Edison mit einer Dublette und in der 33. Minute Captain Oli Gutknecht welche die Partie schon frühzeitig vorentscheidend gestalteten.
2-3 Gänge runter
Mit der klaren Pausenführung im Rücken nahm Weesen in der 2. Halbzeit deutlich Gas vom Pedal. Nicht verwunderlich also dass Flawil nun auch zu vereinzelten Möglichkeiten kam und eine davon in der 58. Minute zum 1:4 durch Kucani verwerteten. Als aber zwei Minuten Später Flawils Büeler mit der Ampelkarte unter die Dusche geschickt wurde war selbst dem kühnsten Optimisten klar, dass Weesen die drei Punkte mitnehmen wird. Nichtsdestotrotz gab sich Flawil nicht auf und eine weitere Nonchalance der Weesner wurde erneut durch Kucani bestraft. Den Schlusspunkt setzte dann allerdings Liga-Topscorer Edison Syla, welcher im 20. Saisonspiel seinen persönlichen Treffer Nr. 30 markierte!
Nächste Woche Derby gegen Eschenbach
Samstag, 10. Mai 2025 ab 1730 Uhr kann Weesen seine hervorragende Saison mit dem vorzeitigen Meistertitel krönen. Gewinnt Weesen ist Besa selbst rechnerisch nicht mehr fähig die Jungs vom Walensee abzufangen. Vermutlich reicht auch schon ein Punkt, denn dann könnte Besa bestenfalls noch gleichziehen, mit dem deutlich schwächeren Torverhältnis und dem ebenso schwächeren Fairplay-Ranking aber würden sie immer noch hinter den Weesnern bleiben. Hopp Weesä, durezieh!