Der FC Weesen gewinnt das vorletzte Heimspiel der Herbstrunde gegen den FC Winkeln ohne grosse Mühe mit 6:0 (3:0). Dabei war Oliver Gutknecht der herausragende Mann und steuerte ganze vier Treffer bei und ramponiert den gem. Instagram des FC Winkeln bestehenden Mythos der #stadtfesttagsunbesiegbarkeit
Nach dem weniger souveränen Auftritt in Uzwil (3:1 Sieg) waren die Weesner gewillt sich vor heimischer Kulisse wieder von einer besseren Seite zu zeigen. Und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht, denn das Heimteam übernahm das Zepter und kontrollierte das Spiel deutlich. Geduldig suchte man den Weg auf das gegnerische Tor und liess gleichzeitig den Gegner nicht gross an den Ball kommen. Das erste Tor war nur eine Frage der Zeit, es geschah aber erst nach 20 Minuten. Oliver Gutknecht löste sich von seinem Gegner und vollendete den Steilpass direkt im kurzen Eck. Nach diesem Tor nahmen die Grosschancen dann deutlich zu. Kurze Zeit später kam Marek Patrovsky im Strafraum zum Abschluss, den er zwar nicht wie gewollt traf, der Ball wurde aber noch abgefälscht und so landete so doch noch im Tor . In der 33. Und 40. Spielminute sorgte Gutknecht mit den nächsten zwei Toren für seinen ersten Hattrick in dieser Saison.
Schongang im zweiten Durchgang
Gleich nach Wiederanpfiff erzielte Gutknecht gar seinen vierten Treffer an diesem Tag. Nur einige Minuten später verpasste er seinen fünften Treffer und schoss neben das Tor. Der fünfte Treffer folgte zwar noch, aber der Vorlagengeber stand zuvor im Abseits, weshalb es bei seinen vier Treffern blieb. Zwar zeigten sich die Weesner in der zweiten Halbzeit sehr kreativ und kamen zu schönen Kombinationen und Abschlüssen, aber bis zur 90. Spielminute sollte kein Treffer mehr gelingen. In der Nachspielzeit machte Denis Xhafferi das halbe Dutzend dann doch noch voll. Nachdem der gegnerische Keeper einen Ausflug machte, schnappte sich Xhafferi den Ball und schoss aus über 30 Metern das sechste Tor in diesem Spiel.
Nächsten Sonntag geht es für die Weesner in Rapperswil mit dem 11. Saisonspiel weiter, ehe es dann Anfangs November zum vermeintlichen Spitzenspiel gegen den aktuell punktegleichen Co-Tabellenführer FC Besa kommt.
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